Manching
Es könnte eng werden

Nach zwei Jahren Pause wieder Motocross-Rennen beim MSC Manching

08.07.2022 | Stand 22.09.2023, 21:28 Uhr

Die Arbeiten auf und an der Strecke ruhten am Donnerstag, als der Regen die Bahn wässerte. Die Startanlage (links vorne) liegt schon bereit. Rechts die Tribüne, auf der auch der Sprecher stehen wird – mit der besten Übersicht über die 950 Meter lange Strecke. Foto: Schmidtner

Es wird sicher staubig am Samstag und Sonntag – auch wenn es am Donnerstag ordentlich geregnet hat: Auf dem bekannten Motocross-Gelände des MSC Manching – östlich der Gemeinde gelegen – finden nämlich am Wochenende wieder einmal Rennen statt. In acht Klassen werden die Sieger ermittelt – am Samstag und am Sonntag finden vormittags Trainingsläufe und nachmittags dann die Wertungsläufe statt. Nach Angaben des MSC sind rund 150 Fahrerinnen und Fahrer aus ganz Bayern am Start.

Am Wochenende sind – nach zwei Jahren coronabedingter Pause – verschiedene Kinderklassen, Frauen- und drei verschiedene Herrenklassen zu sehen. Alle Entscheidungen, jeweils in zwei Läufen ausgetragen, zählen zur Südbayerischen Motocross-Meisterschaft. Die gern auch Südbayern-Serie genannte Meisterschaft wird an sieben Wochenenden entschieden. Manching ist die dritte Station der Saison.

Der Veranstalter MSC Manching schickt natürlich auch eigene Fahrer ins Rennen; knapp zehn sind es. Sogar der Vereinsvorsitzender tritt an: Hans-Jürgen Rottler startet in der Klasse MX3.

Nicht auf, sondern an oder neben der Strecke als Helfer aktiv sind, so MSC-Sprecher Christian Eder, „jeden Tag rund 40 Vereinsmitglieder“. Zum Beispiel als Streckenposten, aber auch in der Küche. Denn die Zuschauer werden bei Hunger und Durst an beiden Tagen gut versorgt. Besucher-Parkplätze stehen an der Strecke zur Verfügung. Und ein Zelt bietet Schutz, wenn das Wetter nicht mitspielt. Wobei die Aussichten gut sind fürs Wochenende.

Die Strecke ist 950 Meter lang und, so Eder, schmal im Vergleich zu anderen Kursen. Weil bis zu 26 Starter pro Lauf am Startgatter stehen, wird es vielleicht eng. „Da rührt sich ordentlich was“, verspricht Eder.

Kinder und Jugendliche haben übrigens freien Eintritt, Erwachsene zahlen fünf Euro.