Firmungen 2024
Diözese veröffentlicht Terminplan

16.02.2024 | Stand 16.02.2024, 7:07 Uhr

An 88 Terminen finden in diesem Jahr Firmungen im Bistum Eichstätt statt. Symbolbild: Imago, Michael Kristen

An 88 Terminen finden in diesem Jahr Firmungen im Bistum Eichstätt statt. Die Reihe der Firmgottesdienste startet am 20. April. Traditionell werden die meisten Kinder und Jugendlichen rund um das Fest des Heiligen Geistes, das Pfingstfest gefirmt. Allerdings gibt es auch einzelne Termine bis hinein in den November.

Ordentlicher Spender der Firmung ist entsprechend dem Kirchenrecht der Bischof. Allerdings beauftragt Bischof Gregor Maria Hanke zahlreiche Priester, die Firmung zu spenden. Ort und Datum sowie die Namen der Firmspender sind im offiziellen Firmplan der Diözese unter www.bistum-eichstaett.de/firmplan einsehbar. In Ingolstadt wird beispielsweise in St. Canisius, St. Josef, St. Salvator, St. Anton, St. Christoph, St. Pius, St. Vinzenz, St. Martin/Mailing und im Liebfrauenmünster gefirmt.

Firmung in der Regel in der sechsten Klasse

Hinsichtlich des Alters der Firmlinge bestehen unterschiedliche Regelungen. Üblicherweise werden im Bistum Eichstätt Buben und Mädchen gefirmt, wenn sie die sechste Schulklasse besuchen. Zur Erwachsenenfirmung lädt der Bischof einmal im Jahr nach Eichstätt, wo er die Firmungen selbst vornimmt.

Die Anmeldung für die Firmung erfolgt im zuständigen Pfarrbüro. In der Regel wendet sich die Pfarrei an alle Jugendlichen, die aufgrund ihres Alters am nächsten Termin zum Empfang des Firmsakramentes eingeladen sind. In einigen Gemeinden gibt es aber auch die Regel, dass Firmbewerberinnen und Firmbewerber von sich aus mit der Bitte, gefirmt zu werden, an die Pfarrei herantreten müssen.

Kandidaten müssen bereit sein, sich auf die Firmung vorzubereiten

Um gefirmt werden zu können, gibt es einige Voraussetzungen: Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen getauft sein, altersmäßig die Bedeutung der Firmung erkennen können, ausdrücklich um die Firmung bitten und bereit sein, sich auf die Firmung vorzubereiten.

Art, Struktur und Dauer der Firmvorbereitung unterliegen dabei keiner detaillierten Regelung vonseiten der Weltkirche oder der Diözese. Sie kann zum Beispiel besondere Gottesdienste, Gruppenstunden, Blockwochenenden und Projektarbeit beinhalten. Auch das Kennenlernen der Pfarrei gehört dazu. Meistens wird die Firmvorbereitung von ehrenamtlichen Christen aus der Pfarrei übernommen, denen dabei anleitend pastorale Kräfte (Pfarrer, Kaplan, Pastoral- oder Gemeindereferentinnen und -referenten) zur Seite stehen. In vielen Pfarreien wird auch ein Informationsabend für die Eltern und die Paten angeboten.

Der Firmpate oder die Firmpatin soll den Firmling bei der christlichen Lebensführung begleiten und unterstützen. Die Voraussetzung zur Übernahme des Patenamtes besteht darin, selbst katholisch, in der Regel mindestens 16 Jahre alt und selbst gefirmt zu sein. Wenn es in einem Einzelfall aus einem wichtigen Grund allerdings nicht möglich ist, für das Kind oder den Jugendlichen einen katholischen Paten oder Patin zu bestimmen, so kann hier auf Antrag eine Ausnahme gemacht werden. Bei der Feier der Firmung selbst begleitet der Firmpate den Firmling zum Empfang des Sakramentes.

Weitere Informationen zur Firmung im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/ sakramente.