Ingolstadt – Die Container an der Donaubühne im Klenzepark stehen, im Laufe des Mai soll der Donaustrand nach Angaben des Betreibers geöffnet werden. 2013 ist dort erstmals das provisorische Bewirtungsensemble aufgebaut worden; an dieser Stelle fehlt die Infrastruktur für Wasser, Abwasser und Strom. Zuvor war die Donaubühne – geschaffen für die Landesgartenschau 1992 – nicht mehr nennenswert genutzt worden. Sie verwahrloste. Dass es immer noch kein festes Schankhaus gibt, wird seit Jahren kritisiert. Bei der städtischen INKo Bau laufen hierzu Planungen. Im Februar kam es zum Streit: Der CSU-Kreisverband warf dem Rathaus wegen der Donaubühne Untätigkeit vor: „Kein Konzept.“ OB Christian Scharpf (SPD) schoss zurück, sprach von „destruktiver Oppositionspolitik“. Derweil naht der zehnte Sommer im Provisorium.
sic
