Da leistete ein Schutzengel ganze Arbeit: Ein 21-Jähriger während er Fahrt auf der A9 am Steuer ein und kollidierte mit zwei Lkw. Und wurde wie durch ein Wunder nur leicht verletzt.
Der 21-Jährige aus dem Landkreis Freising war in der Nacht zum Dienstag gegen 00.45 auf der A9 in Richtung München unterwegs. Zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Ingolstadt-Süd nahm die Müdigkeit überhand und ihm fielen am Steuer die Augen zu. Er verlor daraufhin die Kontrolle über seinen Peugeot.
Er schlitterte nach rechts und stieß zunächst gegen das linke Heck eines Sattelzuges; dessen Fahrer, ein 55-Jähriger aus der Slowakei, war gerade im Begriff vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen zu wechseln. Der 49-jährige Fahrer eines weiteren Sattelzuges aus Unterfranken konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste den Auto des müden jungen Mannes auf dem rechten Fahrstreifen frontal. Er wurde durch die Wucht des Aufpralls auf den mittleren Fahrstreifen geschoben, wo er letztendlich liegenblieb. Wie durch ein Wunder wurde der 21-jährige nur leicht verletzt. Er kam trotzdem mit dem Rettungswagen in ein Ingolstädter Krankenhaus.
Zwei Fahrstreifen der A9 gesperrt
Sein Peugeot war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von über 15.000 Euro. Der rechte ebenso wie der mittlere Fahrstreifen mussten für etwa eine Stunde gesperrt werden. Bei der Absicherung der Unfallstelle unterstützte die Berufsfeuerwehr aus Ingolstadt.
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