Der Kommandeur der Pionierschule, Brigadegeneral Uwe Becker, hat vor Kurzem 70 Teilnehmer des „Lehrgang Generalstabs- und Admiralstabsdienst International“ der Führungsakademie der Bundeswehr aus Hamburg in Ingolstadt begrüßt. Becker gab den Lehrgangsteilnehmern einen Überblick über den Auftrag und die Gliederung der Pionierschule sowie über die Fähigkeiten der Pioniertruppe.
Im Anschluss daran informierte der Leiter Bereich Lehre/Ausbildung und stellvertretende Kommandeur der Pionierschule, Oberst Jörg Busch, über aktuelle Aspekte der Ausbildung und die Systematik der Ausbildung für die Pionierfeldwebel.
Im Rahmen einer Großgeräteschau bekamen die internationalen Lehrgangsteilnehmer aus 31 verschiedenen Nationen die Gelegenheit, das zuvor angesprochene Material anzufassen und sich durch das Fachpersonal und die Bediener umfangreich in dessen Funktion einweisen zu lassen.
Beeindruckt von der Aufgabenvielfalt
Mit einem Vortrag von Oberst Thorsten Ludwig, dem Director des Military Engineering Centre Of Excellence (Mileng Coe), wurden die Besucher über Military Engineering in der Nato und die Aufgaben des Mileng Coe informiert. Die Führung durch die Pionierlehrsammlung und somit einen Blick in die Geschichte der Truppengattung rundete den Besuch ab. Die Lehrgangsteilnehmer waren beeindruckt von der Aufgabenvielfalt der Pioniertruppe – vom Anlegen von Sperren über Beseitigen von Kampfmitteln und Überwinden von Gewässern bis zum Hoch- und Tiefbau und über die dafür erforderliche, umfangreiche Geräteausstattung. Die Besucher konnten sich an diesem Tag ein umfangreiches Bild über die Pioniertruppe machen und die Gelegenheit nutzen, ihr Wissen über die Aufgaben und das Fähigkeitsspektrum dieser Truppengattung zu erweitern.
DK
