Kipfenberg
Tassilo Markl tritt zurück

Jahresversammlung des Krankenvereins Kipfenberg

26.11.2019 | Stand 02.12.2020, 12:31 Uhr

Kipfenberg (mf) Zur Jahresversammlung des Krankenpflegevereins war der Pfarrsaal der Pfarrei Kipfenberg bis auf den letzten Platz gefüllt.

Pfarrer Peter Mairhofer, der zugleich stellvertretender Vorsitzender ist, eröffnete nach dem Gedenken an die Verstorbenen die Tagesordnung mit einem geistlichen Impuls zum Thema Sicherheit.

Schatzmeisterin Rosmarie Präßl stellte schließlich den Kassenbericht vor und Kassenprüfer Rupert Müller, der seine Aufgabe zusammen mit Josef Herzner wahrgenommen hatte, bescheinigte Präßl sorgfältige und beste Arbeit. Vorsitzender Anton Strobl erinnerte an die Aktivitäten des zurückliegenden Jahres und ließ besonders den Mai-Ausflug in die Fränkische Schweiz noch einmal Revue passieren.

Der zweite Teil der Versammlung begann mit dem Bericht des Geschäftsführers der Sozialstation Eichstätt, Josef Wintergerst. Besonderen Dank sprach er dem Verein für ein gespendetes Auto aus, das für die Schwestern in ihrem täglichen Einsatz wichtig ist. Wintergerst erläuterte die derzeitige Lage der Sozialstation, die im zurückliegenden Jahr den bisher größten Umsatz geschafft hat. Die fünf neuen Mitarbeiterinnen haben sich gut eingefügt, und es dürften noch gut zwei mehr sein, führte Wintergerst aus.

Einen umfassenden Überblick über die Arbeit der Schwestern in der Gruppe Kipfenberg gab die neue Teamleiterin Renate Mayer. Zum Team gehören acht Schwestern, von denen immer drei morgens und eine am Abend im Einsatz sind. 120000 Kilometer legen sie insgesamt jährlich zurück. Zusatzzeiten bei Ausnahmesituationen sind immer wieder notwendig und werden von den Krankenpflegevereinen bezuschusst.

Renate Mayer wies darauf hin, dass im nächsten Frühjahr ein Hauskrankenpflegekurs angeboten wird, der im Pfarrheim in Kipfenberg seinen Platz haben soll. Anmeldungen sind beim Vorsitzenden Anton Strobl möglich und erwünscht. Der Kurs ist für alle Altersstufen gedacht.

Im Anschluss hielt der Leiters der Polizeiinspektion Beilngries, Maximilian Brunner, einen Kurzvortrag. Er erläuterte, wie sich alte, alleinstehende und gebrechliche Menschen vor Trickdieben und Betrügern schützen können. Die vielen Nachfragen und Erfahrungsbeiträge zeigten die Wichtigkeit der Thematik auf.

Der Schriftführer des Kipfenberger Krankenpflegevereins, Tassilo Markl, informierte darüber, dass er ab dem Jahr 2020 sein Amt aus gesundheitlichen Gründen ruhen lassen müsse und rief eindringlich dazu auf, dass sich möglichst schnell jemand dieses Postens annehmen möchte.

Zum Abschluss der Versammlung gab Vorsitzender Anton Strobl noch bekannt, dass der nächste Ausflug am 7. Mai 2020 stattfindet. Er führt zum Kloster Windberg und in den Bayerischen Wald. Möglichkeiten zur Anmeldung werden noch bekanntgegeben.