Oberndorf
Dynamisch ans Werk

Obst- und Gartenbauverein Oberndorf wählt neues Vorstandsteam Vorbereitungen für den Zwiebelmarkt laufen

11.08.2017 | Stand 02.12.2020, 17:39 Uhr

Die Vorstandswahlen beim Obst- und Gartenbauverein Oberndorf sind geglückt, in naher Zukunft stehen gleich mehrere Veranstaltungen an. - Foto: Harrer

Oberndorf (jah) Der Oberndorfer Obst- und Gartenbauverein (OGV) hat bei seiner Jahreshauptversammlung ein neues Vorstandsteam gewählt. Die Wahl stand nach einem ausführlichen Rückblick sowie dem Kassenbericht auf dem Programm der Versammlung und wurde von Pauline Hirschberger, Stadträtin und Ortssprecherin von Oberndorf, geleitet.

Nach einer längeren Diskussion konnten erfreulicherweise alle Posten besetzt werden.

So wählten die anwesenden Mitglieder einstimmig ein neues Führungsgremium. Dieses besteht nun aus der Vorsitzenden, Stefanie Zeller, ihrer Stellvertreterin Sylvia Gäck und der Schriftführerin Christiane Schels. Die Kasse verwaltet nach wie vor Pauline Hirschberger. Julia Lauerer, Gabi Schmidt, Michael Simon und Martin Pöringer wurden als Beisitzer gewählt. Kassenprüfer bleiben Johann Pappler und Albert Zeller. "Wir freuen uns, dass sich ausreichend Vereinsmitglieder bereit erklärt haben, ein Amt zu übernehmen. Das ist in der heutigen Zeit ja oft nicht mehr so selbstverständlich", so Hirschberger im Gespräch mit unserer Zeitung. Das neue dynamische Team hat sich viel vorgenommen.

Erster Höhepunkt wird definitiv das Weinfest an diesem Montag ab 19 Uhr auf dem Dorfplatz in Oberndorf. Dazu sind sowohl alle Oberndorfer als auch die Bewohner der umliegenden Dörfer willkommen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, schmackhafte Pizzen werden im eigenen Dorf-Backofen gebacken, so die Organisatoren.

Der nächste Höhepunkt wird die Teilnahme am Zwiebelmarkt in Beilngries. Dort wird man wieder Zwiebelzöpfe verkaufen und auch Küchl, für die der OGV über die Dorfgrenzen hinaus bekannt ist, sowie Kaffee, Kuchen und Torten anbieten. Bis dahin wartet aber noch viel Arbeit auf den Verein. Auf dem Zwiebelacker muss noch das Unkraut entfernt werden, dann können die Zwiebeln geerntet und die Zöpfe gebunden werden (weiterer Bericht folgt). "Rechnet man die Arbeit und die Zeit, die wir vom Stecken der Zwiebeln über die Pflege und das Ernten bis hin zum Binden der Zwiebelzöpfe aufbringen müssen, sind die Zwiebelzöpfe eigentlich unbezahlbar", erklärten die Oberndorfer mit einem Schmunzeln. Weitere Termine sind noch ein Kürbisfest für Kinder im Herbst, die alljährliche Weihnachtsfeier und das Flechten mit Weiden im kommenden Frühjahr.