Beilngries
Corona-Zwangspause und ein großes Ziel

05.05.2021 | Stand 10.05.2021, 3:34 Uhr
Kolpingchef Edi Babiel. −Foto: Adam, Regine, Beilngries

Beilngries - Dass so viele von ihren Erinnerungen an Erlebnisse mit der Kolpingfamilie erzählt haben und sich die Mühe gemacht haben, alles aufzuschreiben, das freut den Initiator der Aktion und Vorsitzenden der Kolpingfamilie Beilngries, Edi Babiel, sehr, wie er gegenüber unserer Zeitung betont.

 

Er hoffe, dass die Geschichten beim Lesen viel Freude bereitet haben.

Neue Ideen, wie er weiter trotz Corona-Einschränkungen den engen Kontakt zu seinen Mitgliedern aufrecht erhalten will, hat er noch nicht, aber weiter wird es gehen, da ist er sich sicher. Obwohl auch heuer viele liebgewonnene Traditionsveranstaltungen nicht stattfinden können. "Leider mussten wir für 2021 bereits das Kolpingtheater und den Rosenverkauf an Ostern absagen, die Frühjahrsaltkleidersammlung entfällt, unsere Polenfahrt verschieben wir nochmals und das Zeltlager in den großen Ferien werden wir wahrscheinlich auch absagen müssen. "

Als nächste Veranstaltung wird auf jeden Fall die Maiandacht am Kolping-Kreuz am Lämmerberg stattfinden (21. Mai). "Und ich hoffe, dass wir ab September dann wieder unser geplantes Programm abhalten können", so Babiel.

Größeres Vorausdenken erfordert für 2022 die Romwallfahrt, die anlässlich 30 Jahre Seligsprechung Adolph Kolping stattfinden soll und von den Organisatoren bereits von 2020 auf 2021 und nun auf 2022 verschoben wurde. "Mein Ziel ist, wieder eine Rennradtour nach Rom zu unternehmen", plant Babiel, dem ganz offensichtlich auch die lange Corona-Pause nicht den Schwung geraubt hat.

arg