Vohburg - Kunterbunt waren die Maschgerer: wilde Tiere, Indianer, Antarktis, Bonpflicht, Brexit und Donald Trump - alle und alles war vertreten.
Tausende faschingsbegeisterte Zuschauer säumten den Weg des stattlichen Gaudiwurmes durch Vohburg. Bei trockenem, aber windigem Wetter mit durchaus milden Temperaturen zogen über 900 Teilnehmern mit 20 Wagen und 12 Fußgruppen durch die Herzogsstadt.
Vorne weg marschierte die Stadtkapelle Vohburg. Gleich darauf folgten der Veranstalter, die Faschingsgesellschaft Rot-Blau Vohburg. Die Kinder- und Jugendgarde hatte selbst einen kleinen Wagen, dann kam der der Prinzengarde von Rot-Blau.
Die Faschingsfreunde aus Rockolding hatten einen Wagen zum Thema Eiszeit, die Deschinger Wadlbeissa einen Disney- Wagen. Mit ihrem Monopolywagen kamen die Holzleitner/Engelbrechtmünsterer.
Der Brexit und die englischen Royals waren Themen des Wagens der Oberpintharter. Die 80er rockte der Budenstammtisch aus Münchsmünster. Auch die Vohburger Vampire zeigten sich - trotz Tageslicht. Es war ein kunterbunter Umzug, auch mit Wagen aus Geisenfeld und Ettling (Märchenwagen). Auf die Bonpflicht schaute das "Finanzamt Vohburg", die Wackersteiner feierten im "Zirkus Besoffski". Die "Hüttn Waschhaus Vohburg/Ernsgaden" nahm sich des Themas Bundeswehr an. Die 1200 Jahre Ilmendorf hob der Jugendraum in Ilmendorf hervor. Und die Hüttn Vohburg hatte eine "Bavaria One" gebaut.
Nicht zu vergessen die Hippies, die Vohburger Wolpertinger, die Ghostbusters, die Indianer, die irischen Kobolde, die wilden Tiere der Artenvielfalt und, und, und . . .
Der Gaudiwurm endete am Stadtplatz. Dort zeigte noch die Garde von Rot-Blau Vohburg mit ihren Prinzenpaaren ihr Programm. Gefeiert wurde noch lange - sowohl vor als auch im Partyzelt.
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-Foto: Foto: Lechermann
-Foto: Foto: Lechermann
