Baar-Ebenhausen - 17 Mottowagen waren beim diesjährigen Faschingsumzug in Baar-Ebenhausen am Start.
Und die boten den mehreren Tausend Besuchern des traditionell am Faschingssonntag stattfindenden Umzugs allerlei an Themenvielfalt: Eine Attraktion, die von vielen ausprobiert wurde, war sicherlich die Bobbahn einer Baarer Gruppierung. Themen waren auch das Wirtshaussterben in Reichertshofen (wir berichteten) sowie die Bonpflicht, das grassierende Corona-Virus oder die 1980er Jahre mit ihren guten, alten Schlagern.
Der Dorfverein Baar-Ebenhausen, der seit einigen Jahren die Organisation des Umzuges übernommen hat, war hoch zufrieden mit dem Ablauf. "Unsere Teilnehmergruppen sind sehr vernünftig und halten sich an die Vorgaben", beschreibt es Marc Arnold, der die Verantwortung hatte.
Neben den Mottowagen, die teilweise bereits seit vor Weihnachten geplant und gebaut wurden, waren noch zehn Fußgruppen gemeldet. Die Teilnehmer kamen aus dem Ortsbereich selbst, aus der Nachbargemeinde Reichertshofen, aus Adelshausen und Pörnbach, aber auch aus Ehrenberg und Paunzhausen.
Trotz der Absicherungsmaßnahmen beim Faschingsumzug war die Einsatzbereitschaft der beiden Feuerwehren im Ort gewährleistet. Um einen Verkehrsunfall auf der B13 auf Karlskroner Flur kümmerten sich die Wehren aus Baar, Ebenhausen und Karlskron.
DK
Ramona Schittenhelm
Bunt und gefährlich ging es in Baar-Ebenhausen zu: Gut lachen hatte das rote Paar. Das Mammut hatte man im Griff. -Foto: Foto: shm
