Ingolstadt (DK) Der Rotary Club hat am Montag zum zehnten Mal den Ingolstädter Sozialpreis vergeben. Insgesamt wurden 20 000 Euro aus Spenden der Clubmitglieder an sieben Organisationen übergeben.
Rechnet man alle Sozialpreise zusammen, hat der Club damit in den vergangenen zehn Jahren 110 000 Euro an soziale Projekte im Raum Ingolstadt gespendet, heißt es in einer Mitteilung. Die Auswahl traf in diesem Jahr eine Vergabekommission aus vier Mitgliedern des Rotary Clubs, dem Bischöflichen Finanzdirektor Willibald Harrer und dem IFG-Geschäftsführer Herbert Lorenz. Mit 600 Euro wurde der Verein Danu bedacht. Mit dem Geld soll der Kauf von Kleiderschränken unterstützt werden, die in einer Wohngemeinschaft für junge Frauen mit Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen aufgestellt werden. Die Heilpädagogische Kindertagesstätte des Vereins für Erziehungshilfe erhält 3500 Euro zur Einrichtung eines Therapieraums.
Der Förderverein zur Unterstützung Krebskranker in der Region wird ebenfalls unterstützt. Die Organisation erhält 2500 Euro, genau so viel wie der Verein Miteinander – Füreinander, der sich für die Belange von Senioren einsetzt. Das Elisabeth- Hospiz erhält eine Spende über 5500 Euro zur Unterstützung von krankengymnastischen Maßnahmen für Palliativpatienten.
2000 Euro gehen an das Beratungszentrum für Frauen in Ingolstadt für den Aufbau eines Unterstützungsnetzwerks für junge Mütter, und die Kinder der Wald- und Wiesengruppe des Kinderhauses Marienheim können sich über 3400 Euro freuen. Damit soll ein Bauwagen angeschafft werden.
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