Thalmässing
Wiedersehen mit ehemaligem Mannschaftskameraden

Thalmässinger Nachwuchsfußballer besuchen ihren früheren Mitspieler Cedrik Rau in der Rhön – 6:2-Erfolg im Freundschaftsspiel

31.07.2014 | Stand 02.12.2020, 22:24 Uhr

Das Ergebnis war letztendlich Nebensache. Auch wenn die Nachwuchskicker des TV 06 Thalmässing (rote Trikots) und die des TSV Stetten/Rhön bei ihrem Freundschaftsspiel alles gaben - Foto: Wendlik

Thalmässing (HK) Ein freudiges Wiedersehen mit seinen ehemaligen Mannschaftskameraden vom TV Thalmässing hat es für Cedrik Rau aus Stetten/Rhön gegeben. Der neunjährige Torwart der Stettener F-Junioren spielte in der Mannschaft des TV Thalmässing zwei Jahre lang als Abwehrspieler in den beiden jüngsten Altersklassen, ehe er vor einem Jahr mit seinen Eltern in die kleine Rhöngemeinde Stetten umsiedelte.

Dort nahm ihn der überaus engagierte Juniorenleiter Marco Störm unter seine Fittiche. Und da gerade in der F-Juniorenmannschaft ein Keeper fehlte, wurde er kurzerhand zum Torwart umfunktioniert.

Der Kontakt zu seinem ehemaligen Verein blieb weiter bestehen und so reifte die Idee zu einem Freundschaftsspiel zwischen den Nachwuchsteams des TSV Stetten/Rhön und dem TV Thalmässing. Alsbald wurden Nägel mit Köpfen gemacht. Marco Störm kontaktierte den Thalmässinger Coach Peter Rick und so wurde auch gleich ein Termin vereinbart.

So reiste der Thalmässinger Nachwuchs, begleitet von zahlreichen Eltern, zunächst Richtung Stetten, wo man am dortigen Sportgelände nach einem kurzen gegenseitigen „Beschnuppern“ einen kurzweiligen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen und diversen Spielen, bei denen in erster Linie der Spaß im Vordergrund stand, verlebte. Am Spätnachmittag kam es dann zum sportlichen Kräftemessen im Rahmen des Sportfests des benachbarten TSV Hausen/Rhön.

Im einem sehenswerten F-Juniorenspiel behielt der Nachwuchs des TV Thalmässing mit 6:2-Toren die Oberhand gegen Stetten. Gegen die sechs Gegentore, die ihm seine ehemaligen Teamkollegen „einschenkten“, war der Stettener Keeper Cedrik Rau absolut machtlos, im Gegenteil: Mit zahlreichen guten Paraden hatte er maßgeblichen Anteil daran, dass die Partie bis zum Schluss offen blieb. Trotz allem sportlichen Ehrgeizes war das Ergebnis letztendlich zweitrangig. Die Spieler, Betreuer und nicht zuletzt die Eltern verlebten einige unterhaltsame Stunden. Ein Rückspiel in Thalmässing wurde ins Auge gefasst, ehe der Tross aus Thalmässing am Abend wieder die Heimreise antrat.