Sandersdorf (flh) Bei der Wahl der Vereinsspitze des FC Sandersdorf hat sich kein Nachfolger für den Vorsitzenden Peter Schneider gefunden. Nur er wurde für den Posten vorgeschlagen, woraufhin er sich mit eindringlichen Worten an die Versammlung wandte.
Es könne doch nicht sein, dass unter den 734 Mitgliedern niemand gefunden werde, der ein solches Ehrenamt annehmen würde, meinte er. Es fehle gerade die Generation ab 40, die Verantwortung übernehmen müsse.
Schneider fuhr fort, dass er den Verein mittlerweile 16 Jahre lang führe, und dass er sich bereits vor vier und zuletzt vor zwei Jahren zu einer weiteren Kandidatur habe überreden lassen. „Heuer ist es nun das dritte Mal, doch mir fehlen mittlerweile die Dynamik, die Motivation und der Antrieb, die für dieses Amt so notwendig sind.“ Er versprach aber, sich auch weiterhin für den Verein, der ihm sehr am Herzen liege, einzusetzen. Bei einer Enthaltung war die Wiederwahl von Schneider perfekt, die mit großem Applaus bedacht wurde.
Der bisherige Vize-Vorsitzende, Philipp Halbritter, stellte sich nicht mehr zur Wahl. Schneider schlug daraufhin Josef Zanic, den derzeitigen Trainer der A-Jugend vor. Er wurde einstimmig gewählt. Marianne Seitz wurde als Kassier in ihrem Amt bestätigt. Mit Bastian Bachmann wurde ein junger Mann für das Amt des zweiten Kassiers gefunden. Er tritt die Nachfolge von Albert Kuttenberger an, der weiterhin im Ausschuss als Mitgliederverwalter vertreten ist. Emanuel Sperr aus Schamhaupten übernimmt den Posten des Schriftführers und verjüngt ebenfalls den Vorstand. Sein Stellvertreter wird der bisherige erste Schriftführer Stephan Michel. Die Kassenprüfer wurden im Amt bestätigt. Ausschussmitglieder sind Reinhard Hecker, Thomas Götz, Markus Hilger, Manuel Recum, Tobias Neumayer, Christoph Reeh und Florian Halbritter.
