Eichstätt (zba) Für das Osterfest hat jede Familie ihre eigenen Traditionen. Wir haben uns in Eichstätt umgehört und Passanten gefragt: "Wie feiert man bei Ihnen daheim Ostern"
Hermine Jäger (54), Reinigungskraft, Wellheim:
"Wir gehen am Sonntag in die Eichstätter Erlöserkirche, um die Auferstehung Christi zu feiern. Zu Hause treffen wir uns mit den Kindern. Da gibt es Siebenbürger Gebäck, Striezel und Kuchen mit Äpfeln und Schmand."
Marius Stadler (38), Architekt, Eichstätt:
"Ostern ist ein Fest des Glaubens und der Familien. Da gehört die Auferstehungsfeier mit Osterfeuer im Salesianum selbstverständlich dazu. Bei den Großeltern gibt es die Ostereiersuche."
Fabian Ziller (25), Monteur aus Dollnstein:
"In der Osternacht gehen wir in die Kirche. Das Osterfeuer und die Speisenweihe gehören traditionell dazu. In unserem Korb sind Eier, Salz, Schinken, Brot und Osterlamm. Wir werden auch eine schöne Zeit in der Großfamilie erleben."
Lydia Braun (61), Angestellte aus Eichstätt:
"Für mich ist Ostern ein hohes christliches Fest. Wir gehen am Sonntag in der Früh um fünf Uhr nach Rebdorf in den Auferstehungsgottesdienst mit Speisenweihe. Danach ganz traditionell gibt es das Osterfrühstück mit Schinken, Eiern, selbst gebackenem Lamm und Kren."
Andrew Ashcroft (32), Schreiner aus Eichstätt:
"Ostern ist ein christliches Fest. Ich freue mich auf die Zeit mit der Familie. Die Kinder bauen Nester und warten auf den Osterhasen."
