Kasing (swo) Beim Heimatabend des Männergesangvereins (MGV) Kasing traten Künstler- und Gesangsgruppen aus der Region auf.
Unter dem neuen Dirigenten Ferdinand Mayer eröffnete der Männergesangverein mit mehreren Stücken die Veranstaltung. Die Hepberger Orammusi brachte mit zwei flotten Polkas das Publikum in Stimmung, bevor acht junge Frauen, die unter dem Namen "Ja mir halt" auftreten, die Gäste mit bayerischen Liedern wie "Da Fenstastock-Hias" begeisterten. Begleitet wurden sie von Toni Mederer auf dem Akkordeon.
Großen Beifall ernteten die jungen Trompetenspielerinnen Magdalena und Hanna Rabl, Hanna-Rosa und Mona-Lisa Freitag sowie Selina Hammerschmidt. Die zweite Nachwuchsgruppe, bestehend aus Lena und Sarah Krammer, Julia Fehringer und Vanesse Götz, trugen – begleitet von Jürgen Krammer auf dem Akkordeon – das Lied "Hans wos tuast denn do" vor. Die Geschwister Krammer gaben anschließend noch etliche Gstanzl zum Besten.
Dirigent Ferdinand Mayer trat bei der Veranstaltung, die von Humorist Rudi Mader moderiert wurde, mit weiteren Sängern als Comedian Harmonists auf. Entsprechend gekleidet, trugen sie das Lied "Mein kleiner grüner Kaktus" vor. Unterstützung erhielten sie von ihren Frauen, die beim Singen die entsprechenden Symbole zeigten. Damit traf die Gruppe genau den Geschmack der Zuschauer.
Julia und Anna Haas spielten sehr eindrucksvoll einige Stücke auf dem Klavier. Danach nahmen Reiner Oblinger und Rudi Mader als Waltraud und Mariechen (Bühnenfiguren des Kabarettistenduos Volker Heißmann und Martin Rassau) nicht nur das Geschehen in Kasing, sondern auch sich selbst auf die Schippe.
Als die Sänger des MGV Kasing ein Potpourri alter Ohrwürmer vortrugen, summte das Publikum zunächst leise mit und stimmte schließlich in den Gesang mit ein.
Zum Schluss traten das Gesangsduo Lisa und Rudi Mader, der MGV mit mehreren Liedern und mehrmals die Hepberger Orammusi auf. Die Blasmusikgruppe spielte auch nach dem offiziellen Ende noch munter auf.
