Geisenfeld (kog) Neben Geisenfeld und Vohburg gehört zum hiesigen Filialverbund der HypoVereinsbank jetzt auch der Bereich Wolnzach. Geleitet wird der neue Verbund von Walter Kirmaier aus Geisenfeld, der zum 1. Juli als Filialdirektor bestellt wurde.
Der bisherige und jetzt vergrößerte Filialverbund Geisenfeld/Vohburg war in den zurückliegenden beiden Jahren von Roland Finkenzeller geleitet worden. Dieser wurde nun mit einer Aufgabe in München betraut, und gleichzeitig kam es bei dem Geldinstitut auch zu einer räumlichen Veränderung: So wurde der bisherige Filialverbund Wolnzach/Au aufgelöst, wobei Au zur Geschäftsstelle Mainburg kam, und Wolnzach dem Verbund Geisenfeld/Vohburg zugeordnet wurde.
Der jetzt aufgelöste Verbund war bereits seit 1996 von Walter Kirmaier geleitet worden, der weiterhin für Wolnzach zuständig bleibt, nun aber als Filialdirektor auch für Geisenfeld und Vohburg verantwortlich ist. Wie Thomas Mönius, einer der Direktoren der Niederlassung Ingolstadt, erklärt, habe sich diese personelle Besetzung angeboten, schließlich sei Walter Kirmaier durch seinen Wohnsitz in Geisenfeld "mit den regionalen Gegebenheiten bestens vertraut".
Kirmaier, der ein gebürtiger Geisenfelder ist, trat nach absolviertem Realschulabschluss 1980 eine Banklehre in Wolnzach an. Nach zweieinhalb Jahren in der Hypothekenabteilung in München und zehn Jahren als Privatkundenbetreuer wurde er 1996 mit der Leitung der Filialen Wolnzach und Au betraut. Als Haupthobby nennt der seit 18 Jahren verheiratete zweifache Vater den Fußball, und so ist er in seiner Freizeit als Jugendleiter beim FC Geisenfeld und als AH-Spieler aktiv.
In seiner neuen Position ist der 43-jährige Bankkaufmann Chef von insgesamt 19 Mitarbeitern, davon neun in Geisenfeld. Den Schwerpunkt seiner Tätigkeit sieht er in einer umfassenden Kundenberatung. Die Geisenfelder Filiale der Hypo-Vereinsbank betreut rund 3500 Privat- und Geschäftskunden. Das Kreditvolumen liegt derzeit bei 28,6 Millionen Euro, die Einlagen belaufen sich auf 48,3 Millionen, und das Depotvolumen summiert sich auf rund 46 Millionen Euro, wobei es laut Kirmaier in den vergangenen Jahren in allen Bereichen deutliche Zuwächse gab.
