Eichstätt
Vortrag überdie USA

09.11.2017 | Stand 02.12.2020, 17:14 Uhr

Eichstätt (upd) Das Zentralinstitut für Lateinamerikastudien (ZILAS) der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt lädt am kommenden Mittwoch, 15. November, um 18.30 Uhr, im Raum 205 des Kollegiengebäudes A, zum Vortrag "Die USA und Lateinamerika in der Ära des Kalten Krieges: Partner oder Vormund" von Dr.

Karl-Dieter Hoffmann ein.

Spätestens seit Beginn des Ost-West-Konflikts übernahmen die USA die Rolle einer Hegemonialmacht in der Region südlich des Rio Grande. Aus Washingtoner Sicht bestand ein unauflösliches Verhältnis zwischen der politischen Stabilität in Lateinamerika und den eigenen Sicherheitsbedürfnissen. In der politischen Praxis bedeutete dies, mit den auf die Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Status quo fixierten konservativen Machtgruppen der diversen Länder eng zu kooperieren. De facto trug der starke Einfluss der USA maßgeblich dazu bei, dass der Handlungsspielraum lateinamerikanischer Politik massiv eingeschränkt wurde.

Nähere Informationen und das Programm gibt es im Internet unter www.ku.de" class="more"%>.