Hohenwart - Auf genaue Vorgaben für den Einsatz von Standrohren zur Trinkwasserentnahme hat Wassermeister Tim Milbrodt am Rande der jüngsten Sitzung des Wasserzweckverbands Paartalgruppe hingewiesen.
Verwendet werden dürften nur Standrohre aus Edelstahl. Eigene, private Standrohre seien gar nicht erlaubt, auch wenn das beim Zweckverband bisher vielleicht anders gehandhabt worden sei. Es gehe hier um hygienische Aspekte, schließlich dürften keine Keime ins Trinkwasser kommen. Auf den Einwand eines Verbandsrats, dass ja wohl auch die Feuerwehr nicht jedes Mal ihre Standrohre desinfiziere, sagte Milbrodt, dass bei der Feuerwehr in kurzer Zeit große Wassermengen aus der Leitung gespült würden. Zudem sollte jede Feuerwehr mit einem Systemtrenner ausgestattet sein.
bdh
