Hohenried
Von bodenständig über mediterran bis exotisch

Gartenbauverein Hohenried serviert sein 25. Salatbüfett

03.03.2017 | Stand 02.12.2020, 18:33 Uhr

Nachdem Richard Stark die einzelnen Salate kurz im Schnelldurchgang vorgestellt hatte, war Selbstbedienung angesagt am 25. Salatbüfett des Hohenrieder Gartenbauvereins. - Foto: Hammerl

Hohenried (SZ) Auf eine ausgewogene Mischung aus altbewährten und neuen Rezepten setzt der Hohenrieder Gartenbauverein seit nunmehr 24 Jahren. Zum 25. Salatabend gab es neue Köstlichkeiten, darunter der bewährte Konfettisalat und Katersalat von Christa Lang, den Türkischen Gelbe-Rüben-Salat von Karin Schindler, Reissalat von Karin Schäfer, Feldsalat mit Honigchampignons von Claudia Kowatsch und Eiersalat mit Schinken von Martina Hoßmann.

Interessante Kombinationen boten die neuen Salate, darunter der Nudel-Nuss-Salat von Birgit Mayer, mediterran der Pesto-Nudel-Salat von Tina Kowatsch, in der chinesischen Abteilung waren Chinakohl-Salat von Monika Ettl sowie ein Yum-Yum-Salat zu finden, hochbegehrt waren Eiersalate, kreativ der Radieschen-Gurken-Salat mit Mohncreme auf Lachs, und zum Nachtisch gab es Oreo-Creme mit Eierlikör. Doch ehe es an das reichhaltige Salatbüfett ging, das wie gewohnt auf zwei Tischen identisch aufgebaut worden war, ließ Gartenbauvereinsvorsitzender Richard Stark den rund 100 Teilnehmern einen Vorspeisenteller mit Frischkäse-Pralinen in Grün, Rot, Weiß, Gelb und Rosa am Platz servieren. Sein Rezept blieb kein Geheimnis. Schon beim allerersten Salatabend vor 24 Jahren erhielten die Gäste eine Rezeptsammlung mit nach Hause. Damals waren es zwölf Salate gewesen. Die Idee zum Salatabend war Ehrenvorsitzendem Hubert Dietrich, damals Gartenbauvereinsvorsitzender, in einer stillen Stunde gekommen. Am 1. April 1993 wurde sie in die Tat umgesetzt. Vorträge, Auftritte von Faschingsgarden oder Zauberer gehörten gelegentlich zum Programm, und lange bevor es Kochshows gab, zeigten die Hohenrieder Gartler ihren Gästen live, wie die ein oder andere Salatkreation entsteht. Von Anfang an engagierten sich Schriftführerin Monika Ettl, die seitdem die Rezepte abtippt, und Kassiererin Christa Lang. Beide brachten durchgängig je zwei bis drei Salate, Vor- oder Nachspeisen mit.

Dass seit einigen Jahren auch zunehmend junge Frauen zum Salatabend kommen, freut ihn sehr, das Format scheint also nicht in die Jahre gekommen zu sein. Gut drei Stunden lang ließen es sich die Gäste schmecken, dann spuckte das Vorstandsteam in die Hände und räumte den Pfarrsaal auf.