Manching/Langenbruck (PK) Bei einer Großkontrolle auf der A 9 in Fahrtrichtung München zwischen Manching und Langenbruck in der Zeit von Freitag, 20 Uhr, und Samstag, 1 Uhr, stellte die Polizei viele Verstöße fest. Neben vielen Ordnungswidrigkeiten erkannten die Beamten laut Polizeibericht vier Vergehen nach dem Betäubungsmittelgesetz und jeweils ein Vergehen gegen das Waffengesetz, das Aufenthaltsgesetz und die Abgabenordnung.
Ein Fahrer war ohne Fahrerlaubnis unterwegs, ein weiterer musste seinen Führerschein abgeben: Er war mit 1,6 Promille am Steuer gesessen. Während der Kontrolle wurden zudem zwei zur Fahndung ausgeschriebene Personen erkannt. Drei Lkw-Fahrer zogen die Kontrolleure außerdem aus dem Verkehr.
Insgesamt wurden 125 Autos, drei Busse, 14 Lkw und 351 Personen sowie deren Dokumente und mitgeführte Sachen kontrolliert. Zudem durchliefen 1170 Fahrzeuge eine Geschwindigkeitsmessung auf Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord. Dabei wurden 106 Fahrer angezeigt, von denen 25 mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Spitzenreiter war ein Fahrer, der das Radargerät mit 192 Stundenkilometern statt der erlaubten 100 Stundenkilometer passierte.
Im Einsatz waren 98 Polizeibeamte aus nahezu allen Fachbereichen. Unterstützt wurden sie von 35 Mitarbeitern des Zolls, des Bundesamtes für Güterverkehr, des technischen Hilfswerkes Ingolstadt und Pfaffenhofen sowie der Autobahnmeisterei.
