Wellheim (tab) Beim Jahresabschlusstreffen der Freien Wählerschaft Wellheim (FWW) blickten deren Gemeinderäte Alfons Bernecker, Melanie Pruis-Obel und Theresia Asbach-Beringer zufrieden, aber auch kritisch auf die vergangenen zwölf Monate zurück.
Vieles sei bereits in die Tat umgesetzt worden, betonte Alfons Bernecker. So gebe es nun auf Antrag der Freien Wählerschaft Richtlinien zur Baulandvergabe und einen neuen Bezuschussungsmodus für den Wirtschaftswegebau. Außerdem werde seit den Neuwahlen im März der Haushaltsplan nicht mehr im Ausschuss, sondern im Gemeinderat selbst diskutiert, damit alle Mitglieder über die gleichen Informationen verfügen und sich jeder mit seinen Ideen einbringen könne. Auf den Weg gebracht wurden ferner die Erneuerung renovierungsbedürftiger Bushäuschen und die Räumung der Entwässerungsgräben.
Melanie Pruis-Obel hob den hohen Stellenwert der offenen Treffen heraus, bei denen die FWW die Tagesordnungspunkte der nächsten Gemeinderatssitzung und andere Anliegen mit den Bürgern bespreche. Auf diese Weise sei es möglich, Probleme direkt anzugehen, da diese mit den jeweils Betroffenen analysiert und anschließend umgehend in den Marktrat mit eingebracht werden können. Auch der Rechnungsprüfungsausschuss arbeite jetzt nach einem Parteiwechsel im Vorsitz unter der Führung von Theresia Asbach-Beringer wieder kontinuierlich, stellte Pruis-Obel fest.
Marcus Bauch, der Vorsitzende der Freien Wählerschaft Wellheim, ermunterte die Gemeinderäte dazu, weiterhin konstruktive Kritik zu üben und neue Wege zu beschreiten, da dies notwendig sei, um eine Gemeinde voranzubringen und zukunftsfähig zu machen. In Sachen Kultur möchte die FWW das Leben in der Gemeinde Wellheim ebenfalls bereichern: Nach der Ruaßkuchlmusi und den Mühschossbuam wird nun Michi Marchner am 21. März im Gasthaus Zur Luft in Konstein auftreten.
