Ingolstadt (dk) Nach dem Derby zwischen dem ERC Ingolstadt und den Straubing Tigers verließen beide Mannschaften das Eis, ohne sich, wie gewohnt, die Hände zu schütteln. Die Fans interpretierten das als unsportliches Verhalten und quittierten das mit Pfiffen.
Heute hat der ERC Ingolstadt in Sozialen Medien eine Stellungnahme dazu veröffentlicht. Dass es keinen Handshake gab, wurde von beiden Trainern kurz vor Spielbeginng vereinbart, um eine Grippe-Ansteckungsgefahr zu minimieren. Beide Mannschaften kämpfen derzeit mit einem Lazarett an erkrankten Spielern. "Leider ist diese Absprache zwischen den Trainern nicht intern weitergegeben worden, sodass weder die anderen Verantwortlichen der beiden Klubs noch der Stadionsprecher von diesem Umstand Kenntnis hatten und auch nicht entsprechend reagieren konnten", teilt der Verein weiter mit.
