Ingolstadt (DK) Menschen mit Behinderung haben es oftmals schwer, einen Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle zu finden. Und wer nach einem Unfall oder nach einer schweren Erkrankung dauerhaft gehandicapt ist, hat vielleicht Angst, seine aktuelle Anstellung zu verlieren. Auch auf der Arbeitgeberseite herrscht oft große Unsicherheit im Umgang mit behinderten Beschäftigten.
In Zusammenarbeit mit dem DONAUKURIER bietet die Agentur für Arbeit in Ingolstadt deshalb zur „Woche der Menschen mit Behinderung“ am kommenden Mittwoch, 2. Dezember, eine besondere Telefonaktion an. Zwischen 10 und 12 Uhr beantworten Expertinnen und Experten alle Fragen rund um Ausbildung und Arbeit. Das Angebot richtet sich an Betroffene und ihre Angehörigen, aber ebenso an Unternehmen, Schulen und alle anderen Eirichtungen.
Egal, ob es um Jugendliche mit Einschränkungen geht, um die Bedeutung eines Behindertenausweises oder um Fördermöglichkeiten zur Einrichtung eines behindertengerechten Arbeitsplatzes, die Experten stehen für diese und viele anderen Fragen gerne Rede und Antwort. Für die Aktion gilt die zentrale Telefonnummer (08 41) 96 66-7 50. Je nach Thematik wird das Gespräch dann weitergeleitet an Otto Koller (Rechtsberater), Reinhard Schyroki (Technischer Berater) oder Diana Morstein (Arbeitgeberservice) von der Agentur für Arbeit Ingolstadt sowie Christina Rabel vom Integrationsfachdienst München-Freising (IFD) und Ronald Hubrecht von der Industrie- und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern.
Dabei ist Diskretion wichtig. Alle Gespräche werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Anruferinnen und Anrufer, die ihren Namen nicht nennen möchten, können sich so auch anonym Rat holen. Unter der E-Mail-Adresse leseraktion@donaukurier.de können Fragen auch per E-Mail an unsere Zeitung geschickt werden. Sie werden dann von einem Experten oder einer Expertin aus dem Kompetenzteam schriftlich beantwortet. Diese Fragen können ab dem heutigen Sams?tag gestellt werden
