Mendorf (dfk) Dass der Weiberball in Mendorf nicht nur ein lustiges Spektakel gewesen ist, sondern auch noch einen gemeinnützigen Zweck verfolgt hat, zeigten Brigitte Jilke, Elisabeth Appelsmayer und Karin Scheringer vom Organisationsteam.
Sie überreichten jetzt Schwester Rebecca vom Orden "Oase des Friedens", die in Steinsdorf bei ihren Eltern ihren Heimaturlaub verbrachte, 500 Euro, davon 250 aus dem Reinerlös des Weiberballs und 250 Euro vom Missionskreis Mendorf für ihre Projekte in der Mission in Kamerun.
Schwester Rebecca musste 2014 die Missionsstation in Kamerun wegen ihrer schweren Malariaerkrankung verlassen und darf wegen eines eventuellen Rückfalls auch nicht mehr zurückkehren. Wie sie den Frauen mitteilte, wird sie die Spenden zur Finanzierung ihrer Projekte, darunter der Bau eines Altenheimes, die sie in der Missionsstation in die Wege geleitet hatte, verwenden. Schwester Rebecca verwaltet jetzt im Mutterhaus in Italien die Spendengelder und gibt sie dann an die Ordensschwestern und -brüder in Kamerun weiter, die sie für die Projekte verwenden und damit bedürftige Menschen unterstützen.