Eichstätt
Umweltfilmtage starten

Heute wird die Dokumentation "Code of Survival" gezeigt Gespräch mit Regisseur Bertram Verhaag

18.06.2017 | Stand 02.12.2020, 17:56 Uhr

Eichstätt (EK) Der Dokumentarfilm "Code of Survival - Die Geschichte vom Ende der Gentechnik" läuft seit Anfang Juni bundesweit. Zum Kinostart begibt sich Regisseur Bertram Verhaag auf Tour durch Deutschland, um seinen Film persönlich vorzustellen.

In Eichstätt präsentiert er den Streifen heute um 19.30 Uhr im Filmstudio, Residenzplatz 17.

Vergiftete Böden, resistente Superunkräuter und verseuchtes Getreide sind laut den Filmmachern das Resultat des zerstörerischen gentechnischen Anbaus, bei dem weltweit Millionen Tonnen von Glyphosat zum Einsatz kommen. Drei nachhaltige Projekte in Indien, Ägypten und Deutschland beweisen, dass es auch anders geht. In einer eindrücklichen Montage werden die Auswirkungen des giftgestützten Anbaus mit der Kraft der ökologischen Landwirtschaft konfrontiert. Welche Methode birgt den Code of Survival - die beste Überlebensstrategie - für unseren Planeten?

"Code of Survival - Die Geschichte vom Ende der Gentechnik" ist eine Produktion von Denkmal Film aus München. Zu Wort kommen unter anderem Ibrahim Abouleish, der Preisträger des alternativen Nobelpreises, und sein Sohn Helmy Abouleish, Franz Aunkofer (Biobauer der ersten Stunde), die Primatenforscherin und Ökoaktivistin Jane Goodall, der Pflanzen-Pathologen Don Huber, George Jeffords (amerikanischer Gentechnik-Farmer), der ökologischen Tee-Anbauer Sanjay Bansal, Tucker Miller (US-Landwirtschaftsberater), Ulrich Walter (Geschäftsführer von Lebensraum), Tobias Bandel (Mitbegründer der Firma "Soil and More"), die indische Ökoaktivistin Vandana Shiva und der US-Farmer Howard Vlieger, der von konventioneller auf ökologische Landwirtschaft umstellte.