Dietfurt (gtz) Eine ganze Mannschaft von Klimaschutzdetektiven ist in der Grund- und Mittelschule Dietfurt mit dem Aufspüren von Möglichkeiten zum Energiesparen und mit der Vermeidung und Trennung von Müll beschäftigt.
Die Gruppe aus Schülern der Klassen drei bis neun wurde von Lehrer Alexander Pöppl geschult und musste in einem Test das Wissen über klimafreundliches Verhalten im Schulhaus unter Beweis stellen.
Inzwischen sind die Detektive eifrig mit der Überwachung der Mülltrennung beschäftigt, sehen ihren Kameraden kritisch auf die Finger, wenn Abfälle im Klassenzimmer entsorgt werden und erinnern an umweltfreundliche Verhaltensweisen. Sie engagieren sich bei der Kompostierung der gebrauchten Papierhandtücher und bringen die pflanzlichen Abfälle auf den Kompostplatz im Schulgarten. Aufmerksam wird nach Energieeinsparung getrachtet, Elektrogeräte werden nach Gebrauch ausgesteckt und die Beleuchtung wird ausgeschaltet, wenn sie nicht mehr benötigt wird.
Damit alle im Schulhaus ans Energiesparen denken, brachten die Umweltprofis Aufkleber an den Lichtschaltern an. Am Morgen sind sie im Aufenthaltsraum und für den Verkauf von Greenpeaceheften zuständig.
Im Rahmen einer besonderen Aktion waren die Detektive mit der Wärmebildkamera im Schulhaus unterwegs, um den Wärmeverlusten im Gebäude auf die Spur zu kommen. Dass durch die Aluminiumfenster viel Wärme verloren geht, war gut zu erkennen. Der kalte Luftzug an den Fensterstöcken konnte auch mit bloßen Händen gespürt werden.
Aufmerksam werden die Klimaschützer ihre Initiativen zur Verringerung des Energieverbrauchs und zum strikten Müll-sparen verfolgen und hoffen, dass sie am Ende des Schuljahres eine spürbare Entlastung in beiden Bereichen vorweisen können.
