Marienheim
Tumulte um Rosinas Vermögen

Schützenverein wartet ab 8. März mit turbulentem Dreiakter auf

28.02.2013 | Stand 03.12.2020, 0:26 Uhr |

Die Theaterspieler aus Marienheim freuen sich auf den 8. März, denn dann heißt es wieder „Vorhang auf“ - Foto: Scheurer

Marienheim (zbr) Allerorts wird momentan Theater gespielt, so auch im Gemeindehaus Marienheim. Der Schützenverein steckt in der finalen Phase der Vorbereitungen des Dreiakters „Rosinas letzter Wille“. Das Stück von Manfred Bogner wird am 8. und 10. März sowie am 15., 16. und 17. März aufgeführt. Die Vorführungen beginnen Freitag und Samstag um 20 Uhr, sonntags um 19 Uhr. Wer sich im Vorfeld Karten für die Theaterabende sichern möchte, kann dies ab sofort täglich von 18 bis 21 Uhr bei Harald Müller telefonisch unter der Nummer (01 76) 66 65 45 75 tun. Weitere Informationen zum Stück sind auch auf der neu gestalteten Website des Vereins www.schuetzenverein-marien-heim.de abrufbar.

Die zehn Laienschauspieler treffen sich seit Weihnachten mehrmals wöchentlich, um für die Premiere fit zu sein. Fast alle Mimen wohnen oder stammen aus Marienheim. Genauso ist es bei Doris Müller, die nun in ihrem 13. Jahr Regie führt. Dieter Giebl steht ihr für Technik und Bühne zur Seite. Das diesjährige Stück handelt von drei eingefleischten Junggesellen, Franz, Schorsch und Willi, die schon seit jungen Jahren befreundet sind und leidenschaftlich gerne zum Karteln gehen. In ihrer Jugend waren alle drei in Rosina verliebt, diese konnte sich jedoch nicht für einen der drei Verehrer entscheiden. Eines Tages taucht die Notarin Anna Gruber mit ihrem Sekretär auf, die den letzten Willen von Rosina verkünden. Das Erbe erhält derjenige, der das einwöchige Kartenturnier für sich entscheiden kann. Zufällig quartieren sich da aber noch drei Damen aus der Stadt ein. Auf Tumult, Verwirrungen, Missverständnisse und allerhand andere lustige Szenen dürfen sich die Zuschauer freuen.

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