Laimerstadt (waf) Insgesamt 13 Teams sind heuer bei der dritten Auflage der Laimerstädter Dorfmeisterschaft im Luftgewehrschießen angetreten.
Am Ende hatten die „Fleißigen Bienchen und ihr Hummel“, eine Gruppe des Obst- und Gartenbauvereins Laimerstadt/Ried, die Nase vorn. Originelle Namen waren bei den Teams mit jeweils vier Schützen wieder Trumpf. So traten die „Ober-/Niederbayrischen Sauenjäger“, die „Schambachtaler Schnurrbartfreunde“ und die „Riada Schnapsbriada“ an den Schießstand. Aber auch die örtlichen Vereine und Institutionen, wie die Mesner, die Ministranten, die Fußballer und die Feuerwehr, beteiligten sich an dem lustigen Wettkampf.
Zu jeder Gruppe wurde ein aktiver Schütze des Vereins dazu gelost. Jeder Teilnehmer musste fünf Pflichtschüsse auf einen Streifen schießen. Nachdem alle Teilnehmer ihre Schüsse abgegeben hatten, wurde es spannend, als die Schützenmeister Thomas Schels und Stefanie Schmidt das Gesamtergebnis bekannt gaben.
Am Ende hatten die „Fleißigen Bienchen und ihr Hummel“ vom Obst- und Gartenbauverein mit 183 Ringen die Nase beziehungsweise die Fühler vorn. Zu dem Team gehörten Renate Buchner, Nicole Schlagbauer, Beate Schlagbauer und Jürgen Besl. Von den aktiven Schützen unterstützte sie Monika Schels. Als Preis bekamen sie neben dem großen Dorfmeisterschafts-Wanderpokal und einer Urkunde noch ein Fassl Bier und jeweils einen geräucherten Schinken mit Brot von den Schützenmeistern.
Knapp dahinter folgten mit 180 Ringen die Ministranten: Johannes Schlagbauer, Marlena Haag, Michael Haag, Christina Hecker und als aktiver Schütze Thomas Schels. Mit 178 Ringen belegten den dritten Platz die „Ober-/Niederbayrischen Sauenjäger“, eine Gruppe von Schafkopffreunden aus den beiden Regierungsbezirken. Armin Schels und Thomas Triebswetter aus Niederbayern, Bernhard Schmidt und Frank Waltinger aus Oberbayern wurden von Elisabeth Haag unterstützt.
Auf den weiteren Plätzen folgten die Schambachtaler Schnurrbartfreunde, die „Scharfen Krieger“ vom Krieger- und Kameradenverein Laimerstadt/Ried, der FC Laimerstadt, die „Riada Schnapsbriada“, die Mesner, die Jugendschützen, das „Spontan-Team“, das „Bodenpersonal“ – die zweite Gruppe des Obst- und Gartenbauvereins – die „Lagerschützen“ und die „Feuerschützen“ von der Feuerwehr.
Jede Mannschaft konnte sich je nach Platzierung einen Preis aussuchen, sodass niemand leer ausging. Sogar das letztplatzierte Team, die „Feuerschützen“, bekamen noch eine Flasche Kräuterlikör.
An der Dorfmeisterschaft nahmen insgesamt 62 Schützen teil. Die besten Einzelschützen waren Elisabeth Haag und Christine Dintner mit jeweils 46 Ringen sowie Jürgen Besl und Monika Schels mit jeweils 45 Ringen. Jüngste Schützin war die zehnjährige Christina Hecker aus Laimerstadt.
Die Teams feierten noch ausgiebig bis nach Mitternacht ihren Erfolg, auch wenn es nicht gerade der erste Platz war. Einig waren sich alle, dass es auch im kommenden Jahr im November wieder eine Dorfmeisterschaft in Luftgewehrschießen geben wird.
