Eichstätt/Elefantenbuckel (EK) Einen Traumstart hat am Freitagabend das Open Air am Berg bei Eichstätt erlebt. Beste Stimmung, super Wetter und, so Michael Bauer vom Organisationsteam, alles reibungslos. Bis zu 4000 Besucher werden bis Sonntagfrüh erwartet.
Wegen des großen Andrangs – selbst um 21 Uhr ebbte der Zustrom auf das Festivalgelände auf dem Elefantenbuckel beim Kinderdorf Marienstein nicht ab – mussten die Organisatoren kurzerhand den Zeltplatz erweitern.
Den Auftakt machten um 18 Uhr Fade, um 19 Uhr heizten die Mitglieder von Folkstone, (Italien) – eine Gruppe, die rockige Mittelaltermusik mit Dudelsack, Flöten, Trommeln und der brachialen Stimme ihres Sänger vorstellte, dem Publikum so richtig ein. Höhepunkt am Freitagabend war Revolverheld, bei der sich der Platz vor der riesigen Bühne dann vollends gefüllt hatte.
Die Tatsache, dass Zeltstadt und Festivalgelände direkt aneinander grenzen, hat sich auch heuer wieder bestens bewährt. Unter dem Motto "Drogen – Nein, darauf verzichten wir!" hatten die Veranstalter auch heuer wieder klar gemacht, dass wer mit Drogen handelt des Geländes verwiesen wird. Offiziell (zunächst) beendet wurde das Open Air in der Nacht von Freitag auf Samstag mit der Gruppe Mala Suerte (Frankreich).
An diesem Samstag geht das Festival auf dem Elefantenbuckel bei Eichstätt in die zweite Runde. Höhepunkt werden unter anderem Jennifer Rostock, Che Sudaka (Spanien) und Die Apokalyptischen Reiter sein. Die Riesenstimmung von Freitag wird sich mit Sicherheit fortsetzen. (Bericht folgt).
