Trauer um Herbert Helmberger

12.11.2009 | Stand 03.12.2020, 4:30 Uhr

69-jährig am Donnerstag verstorben: Herbert Helmberger.

Geisenfeld (kog) Nach längerer, schwerer Krankheit starb gestern Vormittag der Vorsitzende des Museumsvereins und langjährige Standesamtsleiter Herbert Helmberger im Alter von 69 Jahren.

Der gebürtige Reichertshofener war ab 1971 32 Jahre lang bei der Stadt Geisenfeld beschäftigt gewesen, seit 1987 als Leiter des Standesamtes. 27 Jahre lang war er zudem als Referent für das Geisenfelder Volksfest zuständig, "eine Aufgabe, in der er förmlich aufging und für die er wie geschaffen war", erklärte Bürgermeister Christian Staudter. Zudem war Helmberger im Rathaus für das Markt- und Friedhofswesen zuständig, und als Experte im Bereich Sozialversicherung und Renten sehr gefragt. In seiner langen Dienstzeit für die Stadt, so der Bürgermeister, sei Herbert Helmberger "nicht nur als sehr engagierter, sondern auch als überaus hilfsbereiter und humorvoller Kollege geschätzt und beliebt" gewesen.

Außerordentliche Verdiente hat sich Herbert Helmberger aber auch mit seinem Engagement in mehreren Geisenfelder Vereinen erworben. So war von 1990 bis zuletzt Vorsitzender des Geisenfelder Hopfen- und Heimatmuseums und maßgeblich an dessen Aufbau beteiligt. Auch die örtliche Trachtengruppe hat er mit aus der Taufe gehoben. Darüber hinaus war Herbert Helmberger insgesamt 16 Jahre lang im Führungsgremium der Geisenfelder Stockschützen aktiv. Von 1979 bis 1983 leitete er zudem die Geschicke des FC Geisenfeld.

Der Verstorbene hinterlässt eine Ehefrau, mit der er seit 1965 verheiratet war, sowie zwei Söhne. Der Trauergottesdienst mit anschließender Beerdigung findet am Montag, 16. November, um 14 Uhr in Geisenfeld statt.