Langenmosen (woe) In der jüngsten Sitzung des Langenmosener Gemeinderats berichtete ein Mitarbeiter des von der Gemeinde beauftragten Abensberger Planungsbüros über das geplante Nahwärmenetz.
Die Gemeinderäte erhielten Informationen über den Stand der Projektplanung, insbesondere über die Möglichkeiten der Betreiberform. Was es für Fördermöglichkeiten gibt, muss jedoch erst noch geklärt werden.
Ein weiteres Thema der Sitzung war die Projektträgerschaft für die Zukunftswerkstatt im Rahmen der Sozialen Dorfentwicklung. Hier entschieden die Räte, dass die Gemeinde Langenmosen die Trägerschaft übernimmt. Die Zukunftswerkstatt sei ein methodisches Instrument für eine Bürgerbeteiligung, hieß es in der Sitzung. Die Bürgerbeteiligung wiederum sei die Basis, um eine Entwicklungsstrategie für die Gemeinde Langenmosen zu erarbeiten.
Weiter entschieden die Gemeinderäte, am Ortseingang an der Straße An der Fetz in Winkelhausen ein Ortsschild aufstellen zu lassen. Das Verkehrsaufkommen und die Geschwindigkeit der Fahrzeuge hätten sich dort erhöht, hieß es in der Sitzung.
Aus diesem Grund hatte im Februar vor Ort eine Verkehrsschau stattgefunden, an der auch Verkehrsexperte Wilhelm Zwergel von der Polizeiinspektion Schrobenhausen teilnahm. Dieser erklärte, dass Ortseinfahrten, die über Feldwege erschlossen sind, nicht mit einem Ortsschild versehen werden müssten. Dies hänge unter anderem damit zusammen, dass diese Wege in der Regel nur von Einheimischen genutzt werden. Der Ortsbeginn sei durch die beidseitige Randbebauung erkennbar.
Weil der Weg An der Fetz durch seinen Ausbauzustand als geteerter Feldweg insbesondere für ortsfremde Verkehrsteilnehmer zugenommen hat, sprach sich Zwergel für eine Beschilderung der Ortseinfahrt aus.
Zustimmung erhielt ein Antrag des Besitzers des Grundstücks Ostenstraße 1 in Langenmosen. Er darf auf einer Länge von 9,5 Metern auf seine Kosten den Bordstein absenken lassen und muss dazu eine geeignete Fachfirma beauftragen.
