Breitenbrunn (swp) Die Mitarbeiter der Breitenbrunner Gemeindeverwaltung und die Markträte haben sich in dieser Woche der Kultur gewidmet: Beim Volksfestbesuch in Parsberg und bei einem Betriebsausflug nach Kelheim.
Tradition, Trachten und Brauchtumspflege spielen in Bayern seit jeher eine sehr große Rolle. Bayern, das Land der Seen und Berge, ist aber auch eine Hochburg, wenn es um Volksfeste aller Art geht, die ein unverrückbarer Bestandteil der Kultur im Freistaat sind. In Parsberg war fünf Tage lang Volksfest, und die Besucher strömten in Massen dorthin, um zu feiern und ein paar gesellige Stunden zu verbringen.
Am Montag war der Tag der Behörden, Betriebe und Vereine. Dazu begrüßte Bürgermeister Josef Bauer (CSU) am Abend wieder viele Delegationen aus den umliegenden Gemeinden. Bauer: „Es freut uns, dass so viele Vertreter unserer Nachbarkommunen der Einladung zum Volksfest gefolgt sind. Das zeigt uns ihre Verbundenheit zur Stadt Parsberg und bestätigt wieder einmal die sehr gute, vertrauensvolle und freundschaftliche interkommunale Zusammenarbeit.“
Aus der Partnerstadt Hemau war zum Beispiel Bürgermeister Hans Pollinger (CSU) mit seinen Stadträten gekommen, aus Beratzhausen war eine Delegation mit Bürgermeister Konrad Meier (CSU) an der Spitze angereist, die Seubersdorfer führte ihr Gemeindeoberhaupt Eduard Meier (CSU) an und die Abordnung aus Neumarkt wurde angeführt von Stadtrat Bernhard Lehmeier (UPW). Auch Landrat Willibald Gailler, Staatssekretär Albert Füracker (beide CSU) und Bräu Franz Ehrnsperger genossen eine frische Maß.
Die Dietfurter und Breitenbrunner Volksvertreter hatten einen Bus gechartert. Breitenbrunns Bürgermeister Hans Lanzhammer und sein Vize Stefan Schmid (beide Freie Wähler) sowie Vize-Bürgermeister Oliver Kuhn (CSU/CWU) aus der Sieben-Täler-Stadt standen an der Spitze der rund 30-köpfigen Besuchergruppe. Zur Volksfestkultur in Bayern gehört neben einem gut gefüllten Maßkrug der Genuss eines knusprigen Gockerls vom Grill. Dem konnten sich auch die Volksvertreter und Verwaltungsmitarbeiter aus Dietfurt und Breitenbrunn nicht entziehen.
Auf der Bühne stand die dulterprobte Charivari Radioband. Die Vollblutmusiker mit Fabian Borkner als Frontsänger sorgten mit einem Mix aus bekannten deutschen, bayerischen und englischen Pop-Rock-Klassikern für die richtige Stimmung und heizten dem Publikum mächtig ein. Da bedurfte es zur Unterhaltung schon einer gewissen Phonstärke.
Gestern war das Rathaus in Breitenbrunn geschlossen. Beim Betriebsausflug stand wieder Kultur auf dem Programm. Die Fahrt führte zum Kloster Weltenburg. Zunächst wurde die Tropfsteinhöhle Schulerloch besichtigt. In Weltenburg standen eine Klosterführung und das Mittagessen an. Nächster kultureller Höhepunkt war der Besuch der Befreiungshalle in Kelheim. Und abgerundet wurde der Tag mit einer Einkehr in Dietfurt.
