Pleinfeld (rom) Der Titel als schnellster Feuerwehrmann der Welt ist für Michael Hofmann aus Pleinfeld eigentlich nichts mehr Besonderes. Fünf Mal in den hat er sich in den vergangenen acht Jahren beim Challenge Roth diesen Titel oftmals hart erkämpft.
Vor wenigen Tagen hat Hofmann seine Sammlung um einen weiteren Titel erweitert. Im Jahr 2003 wurde er in Duisburg bereits Europameister auf der Kurzdistanz, im Jahr 2005 dann auch Deutscher Meister auf der Mitteldistanz. Beim Ratingen Triathlon (Nord-rhein-Westfalen) triumphierte Michael Hofmann nun auch bei der erstmals ausgetragen deutschen Meisterschaft auf der Kurzdistanz. Den Titel sicherte sich der große Favorit von den Radfreunden Hilpoltstein dabei fast schon im Handumdrehen. Schließlich waren mit dem Zweitplatzierten Ralf Nüttgens (Aachen) und Johannes Berens (Köln) auf Rang drei nur noch zwei weitere Feuerwehrmänner an den Start gegangen. Mit einer Zeit knapp unter zwei Stunden war Hofmann dann auch über eine Viertelstunde schneller als der Zweitplatzierte.
Für den 31-jährigen Pleinfel-der war das Rennen über 1 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen ein gelungener Abschluss der Saison. „Nach dem Challenge Roth war es schon etwas hart“, sagte Hofmann. Mit seiner Zeit von 1:59:31 Stunden war er am Ende aber doch „sehr zufrieden“. In einem stark besetzten Teilnehmerfeld belegte er bei traumhaften Wetter auch den vierten Gesamtplatz hinter Konstantin Bachor (1:50:10), Andreas Niedrig (1:54:50) und Lother Leder (1:56:12). Nach dem Schwimmen im Ratinger Freibad ist er als Sechster aus dem Wasser gekommen und hat sowohl auf der Radstrecke als auch auf der eckigen Laufstrecke jeweils einen Konkurrenten noch hinter sich gelassen.
