Neuburg
Stipendienprogramm gestartet

Sommerakademie: Förderverein hilft Studenten

09.08.2017 | Stand 02.12.2020, 17:40 Uhr
Freuen sich gemeinsam mit dem Förderverein und dem Kulturamt über die Stipendien: (vorne v.l.) Jeanette Michl, Johanna Helmstreit und Janina Horn. Dahinter stehen (v.l.) Renate Koettgen, Rudi Ruhstorfer, Genua Scharmberg (künstlerische Leitung), Heinz Richter, Inge Schneider, Andi Laukmanis, Marina Gloßner (Kulturamt) und Gerd Schneider. −Foto: Stadt Neuburg

Neuburg (DK) Mit über 30 verschiedenen Kursen und einem umfangreichen Begleitprogramm macht die Neuburger Sommerakademie auch in ihrem 39. Jahr eine ausgezeichnete Figur. Einen Anteil am Erfolg hat dabei nicht zuletzt der Förderverein der Sommerakademie, der in diesem Jahr gemeinsam mit dem Kulturamt ein niedrigschwelliges Förderprogramm für junge, sozial schwächer gestellte Teilnehmer auf den Weg gebracht hat. Ohne bürokratische Hürden konnten sich Studenten und Studentinnen im Alter bis zu 35 Jahren um solch ein Stipendium bewerben, lediglich ein kurzes Motivationsschreiben in deutscher oder englischer Sprache, ein Empfehlungsschreiben ihres Uni-Dozenten und ein tabellarischer Lebenslauf waren hierfür notwendig.

Acht Stipendien wurden schließlich vergeben, die Kursgebühr von zwei Musikern und von sechs bildenden Künstlern wurden schließlich übernommen. Neben einem Studenten aus Taiwan profitierten 2017 ausschließlich deutsche Studenten von dem Programm.

 

So kommen auch Jeanette Michl, Johanna Helmstreit und Janina Horn, allesamt Studentinnen an der katholischen Universität in Eichstätt-Ingolstadt, in der zweiten Akademiewoche in den Genuss von Stipendien. Während Jeanette Michl den Kurs bei Jochen Pankrath im Bereich der Malerei belegt, hat sich Johanna Helmstreit für den Kurs bei Michael Golf entschieden, um den Bereich des experimentellen Drucks besser kennenzulernen. Janina Horn hingegen ist Stipendiatin im Kurs von Nina Annabelle Märkl, die in diesem Jahr erstmals in Neuburg Zeichnung an der Schnittstelle zum Raum unterrichtete.