Heideck
Stimmungsnest Heideck ist zurück

Vom Herrenweiher aus feiern die Fans die Sportler an - Keine Konkurrenz mehr zum Heimatfest

01.07.2018 | Stand 02.12.2020, 16:09 Uhr
Der Herrenweiher ist der perfekte Aussichtspunkt, den hier müssen die Athleten wegen der scharfen Kurve abbremsen. −Foto: Klier

Heideck (mkl) Nach zwei Jahren der Abstinenz gab es in Heideck zum Challenge wieder ein Stimmungsnest.

Das sei, so Martin Meisinger, der Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins, auch einen Dankeschön dafür, dass der Challenge fortan nicht mehr mit dem Heidecker Heimatfest kollidiert. Es sei ihm außerdem ein Anliegen, damit etwas für die Stadt zu tun.

Diesmal war der Herrenweiher der Schauplatz, nicht mehr der Anstieg zum Selingstädter Berg, da dieser Platz besser für ein Stimmungsnest geeignet sei, denn hier müssen die Athleten wegen der Kurve abbremsen. Außer den Mitgliedern des Heimat- und Verkehrsvereins waren die "Heidecker Hütten-Hustler" dabei. Sie hatten zehn Jahre lang das Bobby-Car-Rennen zum Heimatfest organisiert.

"Die erste Dame der zweiten Runde, gelber Helm, roter Dress, fährt vorbei! ", gibt Martin Meisinger per Funk an die Moderatoren Daniel Struller, Julian Kauderer und Thomas Brüchle durch, die über Lautsprecher die Fans im Stimmungsnest informieren. "Auf geht's Julia! ", tönt es von dort. Vom Red-Bull-Fahrzeug dröhnt dazu anfeuernde Musik.

Auch entlang des Anstiegs zum Selingstädter Berg stehen die Fans und feuern die Athleten an. Oben vom Berg hört man einen vielstimmigen Chor: "Wasser, Riegel, Bananen! " Hier hat der Skiclub Heideck in bewährter Weise seine Verpflegungsstation eingerichtet.

Übungsleiterin Katrina-Luisa Neumann hat dafür 130 Helferinnen und Helfer des Skiclubs organisiert, dazu kommen noch eimal 15 Helfer von Regens Wagner Zell. Sie alle versorgen gemeinsam die Athleten, nachdem sie sich den ganzen Berg hinauf gequält haben.