Neumarkt - "Die Bürgerstiftung Region Neumarkt kann auf ein erfolgreiches Jahr 2019 zurückblicken.
Für die neuen Herausforderungen in diesem Jahr sehen wir uns gut gerüstet", sagte der Vorstandsvorsitzende Helmut Rauscher bei der Vorstellung des Jahresberichts.
Am 4. Mai hat der Stiftungsrat den Jahresbericht 2019 genehmigt. Die Bürgerstiftung Region Neumarkt sieht sich gut aufgestellt, um in Not geratenen Menschen in und um Neumarkt zu helfen - auch und gerade jetzt in Zeiten von Corona.
Die Abschlusszahlen können sich sehen lassen. Insgesamt konnten Einnahmen von 85 000 Euro - im Vorjahr 91000 Euro - erzielt werden, davon waren 26000 Euro (2019: 32000 Euro) Spenden, der Rest teilt sich auf in Zinseinkünfte und Einnahmen aus dem Advents-Los-Kalender.
Der Vorstand dankt den vielen Spendern, aber auch den zahlreichen Firmen, die sich in die Aktionen - wie Advents-Los-Kalender - einbringen. Ohne diese Unterstützung könnte die Bürgerstiftung ihre vielfältigen Aufgaben nicht erledigen. Insgesamt wurden 72000 Euro für den guten Zweck ausgegeben, im Vorjahr waren es 54000 Euro.
Viele Projekte wurden gefördert. Beim Schwerpunkt Schüler nennt die Vorsitzende Vera Finn exemplarisch das Gesunde Frühstück, bei den Senioren die Ruhesessel in Seniorenheimen und die Projekte Lustiger Augustin (Clownbesuch) und Hilfe auf vier Pfoten (Besuch der BRK-Rettungshundestaffel in Seniorenheimen). Die Bürgerstiftung half in Not geratenen Neumarktern in der Stadt und im Landkreis in Zusammenarbeit mit Caritas und Diakonie, indem sie zum Beispiel Zuschüsse zu Stromkosten, Möbeln oder Haushaltsgeräten gab. Insgesamt wurden 2019 mehr als 60 Projekte bearbeitet, das bedeutet mindestens jede Woche ein Projekt, verteilt auf den ganzen Landkreis.
Das Jahr 2020 stellt für die Bürgerstiftung neue Herausforderungen. Zusammen mit Sabine Klages organisierte die Bürgerstiftung das Nähen von mehr als 2000 Stoffmasken. Diese wurden an Seniorenheime und an zwei Samstagen am Bauernmarkt gegen eine Spende verteilt.
DK
