Ingolstadt (DK) Vor einer neuen Betrugsmasche, auf die eine 39-jährige Ingolstädterin hereingefallen ist, warnt die Polizei. Die Frau hatte am Donnerstag einen Anruf von einem Mann bekommen, der sich als Mitarbeiter einer bekannten amerikanischen Softwarefirma vorstellte und behauptete, er brauche wegen eines angeblichen Virenbefalls an ihrem PC eine neue Lizenz.
Die Frau gab wie von ihm geraten ihre Kreditkartendaten auf einer Webseite ein, was zu einem Minus von 263 Euro auf ihrem Konto führte. Nach Angaben der Polizei wurden seit Beginn des Jahres bereits fünf derartige Fälle gemeldet. In Zukunft sei vermehrt mit solchen betrügerischen Anrufen zu rechnen. Die Gauner melden sich meist in englischer Sprache und geben sich dann als Support-Mitarbeiter aus. Die Polizei weist darauf hin, dass seriöse Firmen ihre Kunden nie nach sensiblen Daten fragen würden.
