Oberdolling (DK) Die Stopferhalle wird für die Oberdollinger zum Nockherberg. Knapp 300 Gäste waren der Einladung zum siebten Starkbierfest der Christlichen Wählergemeinschaft (CW) Dolling gefolgt – einige davon bekamen ganz schön die Leviten gelesen.
Zur Eröffnung konnte CW-Vorsitzender Wolfgang Kawan in der fast voll besetzten Halle auch Bürgermeister Josef Lohr begrüßen. Das Starkbierfest hat sich mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Oberdollinger Veranstaltungskalenders entwickelt. Die hervorragende Organisation, immer wieder ideenreiche Fastenprediger und dazu passende Kabarettkünstler haben aus dem ehemals kleinen Starkbierabend im Sportheim ein Starkbierfest im Wermuth-Saal in Weißendorf werden lassen. Nun reicht gerade noch die Stopferhalle platzmäßig aus.
Die Altmühltaler Blaskapelle unterhielt die vielen Gäste mit zünftiger bayerischer Biermusi. Zum Auftakt des Abends hielt diesmal Bruder Ibur alias Rudi Mader eine Fastenpredigt. Da verging einigen Besuchern das Hören und Sehen. Bürgermeister, Gemeinderat, der Pfarrer und diverse Gemeindebürger bekamen ihr Fett weg. Die Oberdollinger waren begeistert und honorierten die "Predigt" mit lang anhaltendem Applaus.
Nach kurzer Verschnaufpause übernahm Kabarettist Maxi Schafroth die Bühne. Sein Programm "Faszination Allgäu" führte das Publikum auf eine heitere Reise durchs Allgäu. Mit hintergründigem Humor und teils bizarren Späßchen über das Allgäu und seine Bewohner wusste auch Schafroth die Zuhörer zu begeistern. Nach einer Zugabe folgte noch Allgäuwerbung mit dem Spruch "Allgäu, um dich zu verstehen, muss man dich riechen und sehen."
