Ingolstadt
Standort Ingolstadt

Firmen beurteilen Wirtschaftsfreundlichkeit

30.01.2017 | Stand 02.12.2020, 18:43 Uhr

Ingolstadt (DK) Wie beurteilen die Unternehmen die Stadt Ingolstadt als Wirtschaftsstandort? Zum zweiten Mal nach 2015 führt die Industrie- und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern dazu eine Standortumfrage durch und kontaktiert in diesen Tagen stichprobenartig rund 2000 Betriebe in der Stadt.

In einem kurzen Fragebogen werden die Einschätzungen und die Zufriedenheit der Teilnehmer mit allen relevanten Standortfaktoren aus den Bereichen Infrastruktur, Arbeitsmarkt, Kosten, Netzwerke und Wirtschaftsfreundlichkeit der Verwaltung erfasst, kündigt die IHK an.

Bei der Umfrage im Jahr 2015 hatte Ingolstadt die Gesamtnote 1,7 erhalten. "Wir wollen Politik und Verwaltung dabei unterstützen, den Standort Ingolstadt erfolgreich weiterzuentwickeln. Die Unternehmen kennen die Stärken und Schwächen hier vor Ort genau und sind somit die besten Ansprechpartner in diesem Prozess. Alle angeschriebenen Unternehmer sollten sich deshalb an der Umfrage beteiligen", ruft Fritz Peters, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt, die hiesigen Unternehmen auf. Insbesondere ein besseres Wohnraumangebot für Fachkräfte sowie der Abbau bürokratischer Hürden sind laut Peters entscheidend für die Zukunft der regionalen Wirtschaft.

Die Auswertung der Umfrage erfolgt anonym für alle Landkreise und kreisfreien Städte Oberbayerns sowie für den gesamten Regierungsbezirk. Insgesamt kontaktiert die IHK dafür oberbayernweit rund 50 000 Unternehmen. Die Umfrageergebnisse werden Anfang Juni veröffentlicht. Unternehmen, die noch an der Studie teilnehmen möchten, können sich an Rebecca Wippersteg, Referentin für Standortberatung, Statistik und Raumplanung bei der IHK für München und Oberbayern, Telefon (089) 51 16 11 17, oder wippersteg@ muenchen.ihk.de wenden.