Buxheim (EK) Es war ein großer Tag für den SV Buxheim und zugleich auch ein historisches Ereignis in der Geschichte des größten örtlichen Vereins mit über 1200 Mitgliedern. Mit der Segnung des Sportheims durch den Geistlichen Jürgen Bärsch ging endlich ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung.
In der Feierstunde nach Gottesdienst und Segensfeier blickte SV-Vorsitzender Hans Rasch auf die Planungen zum Neubau zurück (siehe eigenen Bericht). Rasch bedankte sich ausdrücklich bei allen Beteiligten: Ohne das „einmalige Engagement“ hätte der Verein das Vorhaben nicht auf den Weg bringen können. Am Ende resümierte Rasch: „Wir haben endlich einen Ort gefunden und geschaffen, an dem wir als Sportler, aber auch als Freunde zusammenkommen und das Vereinsleben pflegen können.“ Die Abteilungen des SV Buxheim können, so kündigte Rasch an, bei verschiedenen Veranstaltungen der Öffentlichkeit ihr neues Zuhause präsentieren. Zum Abschluss und als Höhepunkt der Sportwoche findet am 18. Juli eine Einweihungsparty statt.
Bürgermeister Peter Doliwa gratulierte dem Verein zum „rundum gelungenen Werk“. Dabei hob Doliwa besonders hervor, dass dieses ehrgeizige Vorhaben nur durch freiwillige Helfer „mit schier unglaublichen Arbeitsstunden“ in die Tat umgesetzt werden konnte. Überdies betonte der Rathauschef: „Mit Eurer Hände Arbeit habt Ihr einen riesigen Mehrwert für diese Immobilie geschaffen.“ Als Geschenk zur Einweihung des Vereinsheims überreichte er dem Vorsitzenden ein Gemeindewappen als Glasmalerei. Außerdem bekommt der Sportverein noch einige Bäume als Schattenspender für den Parkplatz vor dem Haus gestiftet. BLSV-Kreisvorsitzender Werner Marras würdigte die geleistete Arbeit des Buxheimer Sportvereins und auch die Unterstützung durch die Sponsoren. Für Marras ist das Sportheim eine neue Begegnungsstätte, die den Zusammenhalt und die Einheit des Vereins fördern soll. Auch die zweite Vorsitzende des SV, Karin Eichinger, sprach – ebenso wie bereits zuvor Bürgermeister Peter Doliwa – ihren Dank aus und zollte dem Motor dieses Projekts, Hans Rasch, ihre Anerkennung.
