München
„Spiegel“-Bericht: FC Bayern bekennt sich zur Bundesliga

02.11.2018 | Stand 02.12.2020, 15:19 Uhr
Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG, steht am Flughafen. −Foto: Sven Hoppe/Archiv

Der FC Bayern München hat nach Berichten über neue Pläne für eine europäische Fußball-Superliga ein Bekenntnis zur Bundesliga und zu den bestehenden Europokal-Wettbewerben abgelegt.

„Der FC Bayern München steht zu seiner Mitgliedschaft in der Fußball-Bundesliga, und solange ich Vorstandsvorsitzender des FC Bayern bin, auch zu den von UEFA und ECA gemeinsam organisierten Club-Wettbewerben“, äußerte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge am Freitagabend in einer Presseerklärung des FC Bayern.

Der deutsche Rekordmeister reagierte auf einen „Spiegel“-Bericht. Das Magazin berichtete am Freitag, dass die Einführung einer Superliga als Konkurrenz zur Champions League wieder konkreter werde. Diese Pläne seien „dem FC Bayern weder bekannt, noch habe der FC Bayern an Verhandlungen hierzu teilgenommen“, entgegnete der Bundesligist. „Dem FC Bayern ist auch nicht bekannt, warum er hier in einem vom "Spiegel" zitierten Dokument aufgeführt wird.“

Eine Beraterfirma soll Real Madrid im Oktober entsprechende Pläne vorgelegt haben, wie „Der Spiegel“ berichtet. Demnach sei vorgesehen, dass 16 Topclubs, darunter die Bundesligisten FC Bayern München und Borussia Dortmund, eine Absichtserklärung im Laufe dieses Monats unterzeichnen. Vor einigen Jahren habe es auch Pläne zur Herauslösung der Topvereine aus den bestehenden Ligen-Strukturen gegeben.

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dpa