SPD ehrt Anton Wiedemann

17.04.2007 | Stand 03.12.2020, 6:51 Uhr

Rennertshofen (DK) Die Ehrung von Anton Wiedemann, dem früheren Ortsvorsitzenden der SPD Rennertshofen, stand im Mittelpunkt der jüngsten Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins . Heinrich Müller als Nachfolger Wiedemanns im Ortsvorsitz, sprach diesem Dank und Anerkennung für seine Arbeit aus, die er als Ortsvorsitzender zehn Jahre lang geleistet hatte. Dem schlossen sich Kreisvorsitzende Astrid Welter-Herzberger und ihr Vorgänger Michael Kettner an und dankten für die zehnj ährige Mitarbeit Wiedemanns im SPD-Kreisvorstand Neuburg-Schrobenhausen. Darin schlossen sie auch die Familie Wiedemanns mit ein.

Danach standen W ahlen an. Als Delegierte zur Aufstellung des Landratskandidaten und der Kreistagsliste wurden in geheimer Wahl Heinrich Müller und sein Stellvertreter Andreas Kugler gewählt. Ersatzdelegierte sind Anton Wiedemann und Franz Heider. Als Delegierte zur Aufstellung des Bezirkstags- und Landtagskandidaten fungieren wiederum Heinrich Müller als ordentlicher Delegierter und Andreas Kugler, Gemeinderat Franz Heider und Simon Wastl als Ersatzdelegierte der Rennertshofener SPD.

Die Gemeinderäte Anton Wiedemann und Franz Heider berichteten anschließend aus dem Kommunalparlament. Insbesondere der Hochwasserschutz für Stepperg und Hatzenhofen, der Polder Riedensheim, aber auch die gesamte Kläranlagensituation in der Gemeinde seien momentan Schwerpunktthemen. Unverständnis äußerte Anton Wiedemann über die Widerstände gegen ein neues Windrad. Jeder müsse doch nun verstanden haben, dass es nur eine lebenswerte Zukunft mit regenerativen Energien gebe.

Kreistagsfraktionssprecher Michael Kettner gab einen Rückblick auf die Haushaltsberatungen im Kreis. Leider sei es nicht gelungen, die Kreisumlage stärker zu senken.

Ein Schwerpunkt der SPD werde künftig die Schulsituation sein. Eine Schule gehöre zur Grundausstattung jeder Gemeinde. Deswegen müssten Gemeinden und Kreis gemeinsam ein entsprechendes Konzept entwickeln, um nach der Abschaffung der Teilhauptschulen gewappnet zu sein.