Riedenburg - Die Schambachtalbrücke über den Main-Donau-Kanal in Riedenburg wird saniert: Die Maßnahmen haben - wie geplant - gestern begonnen.
Das meldet das Staatliche Bauamt Landshut in einer Pressemitteilung.
BaumaßnahmenDie Instandsetzung ist wegen Bauwerksschäden nötig - sie umfasst ein Bündel an Maßnahmen. Zusätzlich zu den Sanierungsarbeiten werden die sogenannten Brückenkappen, die Bereiche links und rechts der Fahrbahn, zur Aufnahme eines Geh- und Radwegs verbreitert. Sie werden insgesamt auf 2,50 Meter ausgebaut. Damit wird das Überqueren des Kanals für Fußgänger und Radfahrer künftig sicherer. "Zudem umfassen die Arbeiten im Wesentlichen die Erneuerung der Brückenentwässerung sowie den Einbau neuer Fahrbahnübergangskonstruktionen und eines neuen Fahrbahnbelags", schildert das Bauamt in der Meldung an unsere Zeitung.
Verkehrsführung Während der Bauarbeiten ist die Brücke komplett gesperrt. In Abstimmung mit der Verkehrsbehörde am Landratsamt Kelheim sowie der Stadt Riedenburg führt daher die Umleitung aus Richtung Kelheim ab Einthal über die Gemeindeverbindungsstraße nach Buch zurück auf die Staatsstraße 2231 am Kreisverkehr mit der Kreisstraße KEH1. Aus Richtung Dietfurt kommend wird der Verkehr ab Deising über die Kreisstraßen KEH2 und KEH1 zurück auf den Kreisverkehr der Staatsstraße 2231 geführt. Das Staatliche Bauamt Landshut "bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer sowie die Anwohner um Verständnis für Beeinträchtigungen respektive Behinderungen im Zuge der Arbeiten".
Kosten und DauerDer Freistaat Bayern investiert rund 1,75 Millionen Euro in dieses Projekt rund um das Bauwerk. Die Sanierung verfolgt zwei Ziele zugunsten der Riedenburger: Sie soll die Brücke über den Main-Donau Kanal bis Ende Oktober für den zukünftigen Straßenverkehr rüsten und darüber hinaus sicherer für Fußgänger und Radfahrer machen. "Die Maßnahme wurde nach einer öffentlichen Ausschreibung an die Firma Fahrner aus Mallersdorf-Pfaffenberg vergeben", schreibt das Staatliche Bauamt in der Pressemitteilung an unsere Zeitung.
DK
-Foto: Foto: Schabenberger/Staatliches Bauamt Landshut
