Grimolzhausen (jt) Die neuen Würdenträger des Schützenvereins Alpenrose Grimolzhausen für das Vereinsjahres 2010 stehen fest. Eine bewährte Schützin und sportliche Stütze der Alpenrose-Schützen, Michaela Meier, die seit vielen Jahren beste Luftgewehrschützin des Vereins, ist mit einem 68,7 Teiler die neue Schützenkönigin in der Schützenklasse. Ihr Partner in der Jugendklasse wurde mit einem 123,7 Teiler Peter Brunninger.
Sie treten die Nachfolge der letztjährigen Könige Martin Spies (Schützenklasse) und Daniel Zech an. Dieser schaffte das seltene Kunststück und wurde Gaujugendschützenkönig 2009 im Sportschützengau Pöttmes-Neuburg.
Nur je einen Schuss durfte jeder der teilnehmenden Schützen am Grimolzhausener Königsschießen abgeben, umso höher sind die erzielten Ergebnisse zu bewerten. Sofort nach Treffen der Scheibe, verliert diese ihren Halt und fällt, ungesehen vom Schützen, in eine dafür vorgesehene verschlossene Ablage. Auf diese Weise steigt die Spannung bis zur Preisverleihung ins Unermessliche.
Michaela Meier setzte sich bei ihren Erfolg knapp gegen Christine Stegmeir (84,4) und Konstantinos Rizoudis (101,8) durch. Ihnen folgten auf den Rängen Alexander Pest, Johanna Huber, Birgit Bayr, Peter Schlicker, Florian Mühlpointner, Alexander Wenger und als zehnter Harald Riepold.
Hinter dem Jugendkönig Peter Brunninger folgten Andreas Märkl und Tobias Stegmaier auf Rang zwei und drei. Weiter rangieren auf den nächsten Plätzen Titelverteidiger Daniel Zech, Daniel Dobler, Andreas Brunninger, Anna-Maria Huis, Theresia Sigl, Julian Wagner und als zehnte Ivonne Dobler.
Beim Grimolzhausener Schützenverein hat sich in den vergangenen Jahren eine Tradition bewährt, die auch in diesem Jahr beibehalten wurde. Parallel zum Königsschießen wird ein großes Preisschießen mit 50 attraktiven Gewinnen zu veranstaltet. Das Preisschießen der Alpenrose-Schützen war für alle Altersklassen offen und wurde in der Teiler-Punktewertung ausgetragen. Sportleiter Michael Zech gewann vor der Schützenkönigin Michaela Meier und Maria Seiler. Auf den Rängen folgten Johanna Huber, Alexander Wenger, Martin Huber, Andreas Brunninger, Manfred Biberthaler, Georg Kupferschmid und als zehnter Peter Schlicker.
