Schrobenhausen (kx) Die beiden großen städtischen Christbäume am Lenbachplatz und vor dem Kriegerdenkmal stehen bereits wieder. In wenigen Tagen werden auch wieder die ersten Sterne an den Geschäftshäusern montiert. Stadtmarketingreferent Günther Schalk appelliert in diesem Zusammenhang an die „Geschlossenheit“ der Geschäftsleute. In den vergangenen Jahren sei immer wieder festzustellen gewesen, dass „der Schrobenhausener Sternenhimmel löchrig wie ein Schweizer Käse ist“, so Schalk.
Soll heißen: In der schönen, ursprünglich praktisch durchgehenden Weihnachtsbeleuchtung in der Altstadt sind in den vergangenen Jahren immer mehr Lücken entstanden. „Das ist sehr schade, weil das Besuchern und Kunden insgesamt einen nicht sehr professionellen Eindruck von der Innenstadt vermittelt“, bedauert Günther Schalk. „Schaufenster, Ladeneinrichtung und eben auch Äußerlichkeiten wie eine Weihnachtsbeleuchtung sind eben nun mal die erste Visitenkarte, die die Altstadt abgibt“, betont der Stadtmarketingreferent des Stadtrats. Er appelliert daher an Hauseigentümer und Geschäftsbetreiber, ihre Sterne auch zu montieren und damit zu einem „geschlossenen und einladenden Bild“ der Einkaufsstraßen beizutragen.
„Es wäre schön, wenn auch leer stehende Läden wenigstens mit Weihnachtssternen glänzen – es ist ja kein allzu großer Aufwand und tut dem Gesamtbild trotzdem sehr gut“, hofft Schalk auf die Mitarbeit auch von Hauseigentümern, deren Ladenflächen momentan leer stehen. Sollten Weihnachtssterne defekt sein, könne nach Auskunft der Stadtverwaltung der Stadtbauhof bei der Vermittlung einer Ersatzbeschaffung gerne behilflich sein.
