Eichstätt (rbm) Mit Walter Bauer, Andreas und Michael Niefnecker, Stefan Spiegel, Markus Rehm, Jürgen Frey und Mannschaftsführer Christian Buchner vertrauen die Sportkegler der DJK Eichstätt in der Saison 2009/10 auf die gleichen Akteure wie im Vorjahr. Und da belegten die Eichstätter in der Landesliga Süd einen guten fünften Tabellenplatz, der zu mehr ermutigt. Voraussetzung für ein besseres Abschneiden ist aber eine deutliche Steigerung der Holzzahlen, die sich nicht nur in den Heim-, sondern auch in den Auswärtspartien niederschlagen müssen. Am morgigen Samstag fahren die Eichstätter allerdings mit vielen Ungereimtheiten zur Auftaktbegegnung beim SKC Pfaffenberg.
Die Vorbereitungsphase war nicht nur kurz, sondern auch durch personelle Abwesenheiten beeinträchtigt. Nachdem der Vergleich mit dem Regionalligisten Jedesheim ins Wasser fiel, gab erst die Teilnahme am Bayernschild-Turnier Aufklärung, wie spielstark die DJK-Kegler in dieser Saison einzuschätzen sind. Hier dominierten die Eichstätter die Konkurrenz, ohne aber großartig zu glänzen (5350 Holz).
Dass in den nächsten Wochen deutlich stärkere Kaliber ins Haus stehen, mussten die Domstädter bereits am vergangenen Wochenende schmerzhaft in Erfahrung bringen. Auf heimischen Bahnen hatte die DJK gegen den Mitfavoriten um den Aufstieg in die 3. Bundesliga, den BC Schretzheim, keine Chance. Wiederum ersatzgeschwächt – ohne Andreas Niefnecker und Markus Rehm – unterlagen die Blau-Weißen dem Bayernligisten klar mit 5659:5798.
Am Start gefiel Walter Bauer gegen den Schnittbesten Gästeakteur Michael Schlosser und erkämpfte mit 1007:994 insgesamt 13 Holz Vorsprung. Das Reserve-Duo Christian Spiegel/ Dieter Niefnecker verlor mit 870 Holz jedoch 64 Zähler gegen Joachim Kummer, der 934 Holz erlegte. In der Mittelpaarung schob Jürgen Frey 976 Holz, unterlag jedoch dem Tagesbesten Andre Lanzer mit 1013 Holz. Stefan Spiegel holte beim 956:939 gegen Christian Sterns zwar wertvolle Zähler zurück. Weder Michael Niefnecker (913) noch Mannschaftsführer Christian Buchner (937) waren in der Schlusspaarung noch in der Lage, ihre Gegner unter Druck zu setzen, die mit 951 und 967 Holz ihre Überlegenheit demonstrierten.
