Fürth (DK) Mit einer klaren Sieg-Vorgabe startet die SpVgg Greuther Fürth in die neue Saison der 2. Fußball-Bundesliga. Vor dem Duell mit dem Karlsruher SC am Samstag (13.00 Uhr) erklärte Trainer Stefan Ruthenbeck voller Selbstbewusstsein, „alle Heimspiele“ gewinnen zu wollen.
Dabei ist dem Coach klar, dass dies nicht in allen 17 Spielen möglich sein wird. Aber der 43-Jährige will den Willen, dies zu schaffen, in jedem dieser Spiele sehen. Die eklatante Sturmschwäche der Franken aus der vergangenen Rückrunde, als in 17 Spielen nur zwölf Tore gelungen waren, hofft der neue Coach im Training überwunden zu haben. Noch kein Thema für die erste Elf ist Neuzugang Domi Kumbela, der zuletzt Teile der Vorbereitung wegen Muskelproblemen verpasst hatte. Ruthenbeck ist sehr optimistisch, auch seine Mannschaft sei absolut heiß und wolle loslegen. Auf der gegnerischen Seite rechnet der Coach mit einer „eingespielten Mannschaft“. Der KSC hat seinen Kader nach dem knapp verpassten Aufstieg allerdings mit sechs neuen Spielern verstärkt. Das Kleeblatt müsse wachsam sein, forderte Ruthenbeck. Die Karlsruher haben 20 der bislang 45 Duelle gegen Fürth gewonnen.
