Weilenbach
Ruhiges Jahr mit einem Einsatz

Feuerwehr Weilenbach ließ 2017 Revue passieren - Ehrung für Mitglieder

03.04.2018 | Stand 02.12.2020, 16:37 Uhr
Jakob Glas (v.l.) und Josef Wagner bedankten sich bei Martin Bichler und Franz Zanker für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst. Auch Klaus Angemeier und Ludwig Betz gratulierten. −Foto: Sturm

Weilenbach (SZ) Höhepunkt e der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Weilenbach waren zwei Ehrung en für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst.

Kommandant Jakob Glas. berichtete über ein ruhiges Jahr mit nur einem Einsatz. Neben einem Auffrischungslehrgang in Erster Hilfe konnte die Teilnahme an einem Atemschutzgerätelehrgang und einem THL-Lehrgang aufgeführt werden. Ein Gruppenführerlehrgang ist für Juni geplant. In diesem Jahr wird sowohl das Floriansamt aller Gemeindefeuerwehren am 6. Mai als auch die Übung zur Feuerwehraktionswoche im September in Weilenbach stattfinden.

Vorsitzender Josef Wagner blickte in seinem Bericht kurz auf die Vereinsaktivitäten zurück. Neben den Feierlichkeiten wie Patrozinium, Grillfest, einem 80. Geburtstag und und einer Hochzeit standen auch vier Beerdigungen an.

Bürgermeister Klaus Angermeier bedankte sich bei allen Mitgliedern für das Engagement. Er betonte die Wichtigkeit der kleinen Feuerwehren, auch für gesellschaftliche Anlässe. Er werde sich dafür einsetzen, dass ausstehende Arbeiten an den Hydranten erledigt werden. Auch Kreisbrandrat Ludwig Betz bedankte sich für die Arbeit der Feuerwehr und betonte, wie wichtig deren Ausbildung und Jugendarbeit seien.

Für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden Franz Zanker und Martin Bichler geehrt. Die Ehrung für diese langjährige Treue übernahmen Ludwig Betz, Bürgermeister Klaus Angermeier und Jakob Glas. Der Freistaat Bayern finanziert ihnen einen achttägigen Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim in Bayerisch Gmain. Die Gemeinde Aresing bezahlt den Aufenthalt für die Begleitpersonen.

Bei den Wünschen und Anregungen gab es eine Wortmeldung von Thomas Knöferl. Er fragte nach der Zuständigkeit für die Räumung des Löschweihers in Gütersberg. Bürgermeister Klaus Angermeier versprach, sich darüber zu informieren.