Konstein
"Radau und Zoff übern Hof"

Proben der Schauspieler der Konsteiner Trachtler auf Hochtouren

07.03.2013 | Stand 03.12.2020, 0:25 Uhr

Die Darsteller des Theaterstücks (sitzend von links): Liane Zoller, Marille Schreiber, Gerda Beck und Agnes Maile. Stehend von links: Klaus Muninger, Sandra Michalka, Helmut Sichert, Sabine Kögler, Franz Schreiber, Andreas Kögler und Franziska Beck - Foto: hko

Konstein (hko) Seit Anfang des Jahres trifft sich die Laienschauspielgruppe des Heimat- und Trachtenvereins Konstein unter der Regie von Theaterleiterin Agnes Maile, um ein neues Lustspiel mit dem Titel „Radau und Zoff übern Hof“ einzustudieren.

Das Lampenfieber steigt von Tag zu Tag, denn es sind nur noch wenige Wochen bis zur Premiere.

Die Aufführungen finden im Pfarrheim in Wellheim statt: Am Freitag, 22. März, Samstag, 23. März, und Ostersonntag, 31. März, beginnt die Vorstellung jeweils um 19.30 Uhr. Am Sonntag, 24. März, und am Ostermontag, 1. April, beginnen die Aufführungen bereits um 18 Uhr. Der Kartenvorverkauf läuft ab 11. März über Katrin Forster, Telefon (0 84 27) 98 58 16, täglich von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt sechs Euro.

Zum Inhalt des Dreiakters von Erwin Guffler: Im Haus Gartenstraße 15 hängt bei den Grafs der Haussegen schief, wobei im Hinterhof so mancher Strauß ausgefochten wird. Horst Graf (gespielt von Helmut Sichert), hat vor einem Vierteljahr seine Frau Paula (Liane Zoller) samt Familie verlassen und ist zu der jungen, auch im Haus wohnenden Karin Schön (Franziska Beck) gezogen.

Im Haus wohnen auch zwei ältere Schwestern: Zenta (Agnes Maile) und Josefa Beck (Gerda Fink). Sie wissen und hören alles, was sich im Haus tut, und bringen es auch schnellstens an den Mann und die Frau. Nicht gerade gut zu sprechen sind sie auf die beiden Kinder der Grafs, Nadja (Sabine Kögler) und Manuel (Andreas Kögler), da die Zwei sie immer ärgern und foppen. Als dann die Gebrüder Müller, Berthold (Klaus Muninger) und Lukas (Franz Schreiber), die Hausbesitzer, im Erdgeschoss des Anwesens ein Büro einrichten, kommen die Dinge so richtig in Fahrt.

Am Ende löst sich fast alles in Wohlgefallen auf. Zur Unterstützung der leidgeprüften Paula taucht noch ihre Schwester Dagmar (Sandra Michalka) in dem Stück auf.