Proben für den Ernstfall

10.02.2012 | Stand 03.12.2020, 1:51 Uhr

Ingolstadt (dk) Drei bis fünf Wasser- und Eisrettungen hat die Ingolstädter Feuerwehr pro Jahr. Wenn Mensch oder Tier in Panik geraten, muss jeder Griff sitzen. Am Freitag wurde so ein Fall unter realen Bedingungen nachgestellt - im fünf Grad kühlen Auwaldsee.


 
Wichtig sei es, Ruhe zu bewahren. Ingo Stöhr, Ausbildungsleiter der Feuerwehr Ingolstadt, spricht von einer "Range zwischen fünf und 15 Minuten, bis man so klamm ist, dass man keine Kraft mehr hat". Und gerade deshalb sei es wichtig, keine Körperwärme durch unnötige Bewegung zu verlieren. "Nach zwei Minuten Zappeln geht die Energie weg, die man für die Rettung benötigt."